Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektort:  Izvoarele / Rumänien
Projektsprache: Englisch
Teilnehmerzahl insgesamt: 25+10
Teilnehmerzahl Roter Baum: 5+2
Alter: 15 - 20 Jahre
Teilnehmerbeitrag: 0 Euro
Beteiligte Länder:  Deutschland, Italien, Rumänien, Serbien und Slovenien
Daten:  24.10. - 4.11.2022

Diese Jugendbegegnung richtet sich vor allem an Teenager. Gemeinsam gestaltet Ihr auf kreative Weise Euer Jugendzentrum. Wir wollen von Euch wissen, wie Ihr Euch das vorstellt. Das Ganze geschieht, je nachdem was Euch am meisten liegt, über die Erstellung eines Videos, eines Liedes, einer Infografik (das kann alles sein was aus Papier ist) oder eines Comics. Ihr erhaltet von jungen, aber erfahrenen Leuten Unterstützung dabei.

Das Ganze werden wir für ein anderes Projekt nutzen, bei dem wir erarbeiten wollen, wie Jugendzentren in Europa sein sollen. Wir haben da natürlich unsere Vorstellungen. Aber wir wollen Eure Vorstellungen, denn nur dann können Jugendzentren so sein, dass ihr sie auch toll findet. Deshalb sammeln wir alles und werden es auf ganz großer Bühne in Europa vorstellen. 

Natürlich werdet Ihr auch andere Menschen kennen lernen, mit Ihnen gemeinsam spielen, tanzen, gestalten und lernen. Das Projekt findet in Cerașu statt. Das ist eine Ortschaft, die 100 km nördlich von Bukarest liegt und alles hat, was man sich so in einem Dorf vorstellt, inklusive Hufschmied.

Das Projekt findet in der Schulzeit statt. Wenn Ihr eine Freistellung benötigt, erhaltet Ihr sie in der Regel auch. Schulen sind angehalten Schüler für außerschulische Bildung freizustellen. Das notwendige Papier dafür erhaltet Ihr von uns.

Projekttyp: Multilaterale Jugendbegegnung
Projektort:  Pancevo / Serbien
Daten: 05.10.2022 - 16.10.2022
Projektsprache: Englisch
Teilnehmerzahl insgesamt: 36
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Alter: 16 - 30 Jahre
Teilnehmerbeitrag: 50 Euro
Beteiligte Länder:  Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien

Beschreibung: 

Wer in den letzten Jahren bereits dabei war, weiß was das heißt! Liebe zur Musik trifft auf farbenfrohe Vielfalt. Herzenswärme trifft auf strapazierte Nerven vom stundenlangen Proben im stickigen Kellerloch. Fremde werden zu Gleichgesinnten und Gleichgesinnte zu Freunden.
Aber was passiert bei „Music for Human Rights“ eigentlich?

Ganz einfach: 42 Menschen aus sechs Ländern kommen zusammen und gründen drei Projekt-Bands. Profimusiker werden mit Amateuren gemischt und schreiben, komponieren und studieren gemeinsam zwei Songs ein, die dann zum finalen Konzert auf einer Bühne performt werden. Beteiligt sind Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien.

Wenn Ihr daran Gefallen findet entweder am gemeinsamen Musizieren oder aber an der medialen Dokumentation dessen mitzuwirken, wenn Ihr Eure Ideen zu Menschenrechten weiterentwickeln und mitteilen wollt und wenn Ihr auf lange Tage und kurze Nächte vorbereitet seid, dann seid Ihr bei dieser Jugendbegegnung richtig.

Zwischen Euch und einer Teilnahme steht nur noch ein Anmeldeformular welches schnell genug ausgefüllt werden muss, weil sich dieser Projektteil an großer Beliebtheit erfreut.

Wir freuen uns auf dich!

Projekttyp: Bilaterale Jugendbegegnung Frankreich und Deutschland
Projektort:  Berlin, Deutschland
Daten: 22 Oktober 2022 – 29 Oktober 2022 Berlin
Projektsprache: Deutsch und Französisch 
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Teilnehmerzahl Roter Baum: 10
Alter: 14 - 18 Jahre
Beteiligte Länder:  Deutschland und Frankreich

 

Wir suchen dich!!! Bist du kreativ und offen dafür neue Menschen aus Frankreich kennen zu lernen? Zwischen 13 und 18 Jahre alt und hast Bock auf Spaß, HipHop, Fotografie und Graffiti? Dann verbringe eine Woche mit uns und Jugendlichen aus Marseille in Berlin und entdecke die urbane Kultur! Wir freuen uns auf Dich und Deine Freunde!

Gemeinsam mit dem Centre Francais de Berlin haben wir für Euch und unsere Gäste vom Une Terre Culturelle aus Marseille ein abwechslungsreiches Programm organisiert. Gemeinsam erobert Ihr die Stadt, macht Raps, Fotos und bunte Wandbilder, oftmals auch Graffiti genannt ;-)

Ihr lernt Euch gegenseitig kennen, baut Freundschaften auf und lernt die Sprachen besser. Die Teilnahme ist für die Jugendlichen kostenlos.

Das Centre Français de Berlin (CFB) ist eine gemeinnützige Organisation, deren Aufgabe es ist, im Sinne des europäischen Gedankens zur Völkerverständigung im Jugend-, Bildungs- und Kulturbereich beizutragen.

Wir freuen uns sehr auf eine erlebnisreiche Reise.

Wir freuen uns auf dich!

Projekttyp: Multilaterale Jugendbegegnung
Projektort:  Jerusalem / Israel
Projektsprache: Englisch
Teilnehmerzahl insgesamt: 42
Teilnehmerzahl Roter Baum: 7
Alter: 18-30
Teilnehmerbeitrag: 50 Euro
Beteiligte Länder: Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien
Daten:  25.04.2022-06.05.2022

Beschreibung:
Wer in den letzten Jahren bereits dabei war, weiß was das heißt! Liebe zur Musik trifft auf farbenfrohe Vielfalt. Herzenswärme trifft auf strapazierte Nerven vom stundenlangen Proben im stickigen Kellerloch. Fremde werden zu Gleichgesinnten und Gleichgesinnte zu Freunden.

 

Aber was passiert bei „Music for Human Rights“ eigentlich?

Ganz einfach: 42 Menschen aus sechs Ländern kommen zusammen und gründen drei Projekt-Bands. Profimusiker werden mit Amateuren gemischt und schreiben, komponieren und studieren gemeinsam zwei Songs ein, die dann zum finalen Konzert auf einer Bühne performt werden. Beteiligt sind Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien.

Jeder Austausch hat außerdem ein bestimmtes Thema unter dem er steht und woran sich die Bands orientieren. Diesmal geht es um die Shoah. Mit Shoah wird die versuchte Ausrottung der Juden bezeichnet. Geschätzt wurden mehr als 6 Millionen Menschen während dieses Genozids ermordet. Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit werden während des  Yom HaShoah, dem jüdischen Gedenktag, in der Gedenkstätte Yad Vashem aufgeführt.

Darüber hinaus habt ihr die einmalige Möglichkeit das Land Israel kennen zu lernen. Ausflüge in den Norden, an das Tote Meer und wenn möglich nach Bethlehem runden das Projekt ab.

Wir suchen Musiker aller Art und Menschen, die im Medienteam das Projekt sichtbar machen. Letzteres kann durch Texte, Videos oder Fotografie über unsere Social Media Kanäle oder unseren Blog geschehen.

Wir freuen uns auf dich!

Projekttyp: Multilaterale Jugendbegegnungen
Projektort:  Berlin / Deutschland
Daten:  04.07.2022-15.07.2022
Projektsprache: Englisch
Teilnehmerzahl insgesamt: 36
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Alter: 16 - 30 Jahre
Teilnehmerbeitrag: 0 Euro
Beteiligte Länder:  Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien

Beschreibung: 

Wer in den letzten Jahren bereits dabei war, weiß was das heißt! Liebe zur Musik trifft auf farbenfrohe Vielfalt. Herzenswärme trifft auf strapazierte Nerven vom stundenlangen Proben im stickigen Kellerloch. Fremde werden zu Gleichgesinnten und Gleichgesinnte zu Freunden.

Aber was passiert bei „Music for Human Rights“ eigentlich?

Ganz einfach: 42 Menschen aus sechs Ländern kommen zusammen und gründen drei Projekt-Bands. Profimusiker werden mit Amateuren gemischt und schreiben, komponieren und studieren gemeinsam zwei Songs ein, die dann zum finalen Konzert auf einer Bühne performt werden. Beteiligt sind Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien.

Jeder Austausch hat außerdem ein bestimmtes Thema unter dem er steht und woran sich die Bands orientieren. Diesmal geht es insbesondere um die Rechte der LGBTQIA-Gemeinschaft. Das steht für Lesbisch Schwul Bi Trans* Queer Inter* und Asexuell und Aromantisch bzw. im Englischen entsprechend für Lesbian Gay Bisexual Trans Queer Intersex Asexual/Aromantic. Wir werden die Vielfalt des Lebens thematisieren und und hoffen auf Eure Lieder zum Thema.

Wir suchen Musiker aller Art und Menschen, die im Medienteam das Projekt sichtbar machen. Letzteres kann durch Texte, Videos oder Fotografie über unsere Social Media Kanäle oder unseren Blog geschehen.

Wir freuen uns auf dich!

Projekttyp: Seminar
Projektort:  Berlin, Deutschland
Projektsprache: Englisch
Teilnehmerzahl insgesamt: 26
Teilnehmerzahl Roter Baum: 5
Teilnehmerbeitrag: 50 Euro
Beteiligte Länder:  Deutschland, Portugal, Israel, Italien, Bosnien-Herzegowina, Serbien
Daten:  07.05.2022-15.05.2022

Beschreibung: 

Im Laufe unserer verschiedenen internationalen Jugendaustauschprojekte hat sich ein unvorhergesehenes Aufgabenfeld aufgetan: Die Idee für ein Medienteam wurde spontan von Projektteilnehmern entwickelt, die sich entschlossen, Informationen, Artikel, Interviews und Feedbacks sowie ihre eigenen Erfahrungen und die allgemeine Atmosphäre der Treffen digital zu teilen, was mittlerweile zur Notwendigkeit für unsere Projekte geworden ist.

Die Arbeit im Medienteam ist im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Bestandteil jedes Projekts geworden, da sie die Wahrnehmung unserer Arbeit und der von uns angebotenen Erfahrungen erheblich gefördert hat. Sie hat auch die Teilnahme und das Zusammentreffen von Gruppen junger Menschen mit unterschiedlichen Interessen, im Falle dieses Projekts Musik und Medien, erleichtert.

Um die Arbeit des Medienteams weiter zu verbessern, bieten wir nun ein Seminar an, das die Methodik und die Qualität der Arbeit der Teammitglieder durch den Erfahrungsaustausch der Teilnehmer ansprechen und verbessern soll.

Dieses generationsübergreifende Seminar findet in der Roter Baum Berlin UG - Zentrale in Berlin Marzahn-Hellersdorf statt (Deutschland). Es bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Medienkompetenzen (durch nicht-formale Bildungsmethoden) mit erfahrenen Moderatoren in der Videoproduktion zu verbessern, sich aber auch direkt an der medialen Umsetzung unserer Projekte zu beteiligen und mitzuwirken. Aus diesem Grund sind Fähigkeiten in den Bereichen Grafik- und Webdesign, Inhaltsbearbeitung, Videoproduktion und Fotografie sehr willkommen. Die Grundidee besteht darin, Leitlinien zu entwickeln, die die Mitglieder des Medienteams bei künftigen Projekten verwenden können. Dadurch wird ein Mindestmaß an Qualität und unabhängiger Arbeit bei der Erstellung von Medieninhalten durch die Mitglieder des Medienteams bei Projekten sichergestellt.

Zu diesen Leitlinien gehören die Erstellung von Anleitungen, Vorlagen und Layouts sowie die Festlegung von Mindestzielen und Erwartungen an die Ergebnisse der Arbeit des Medienteams, die sich an einer visuellen Darstellung des Projekts als Mittel zur Information und Werbung für die nächste Aktivität orientieren.

Das Ergebnis des Seminars soll einen direkten Vergleich des Erfolgs des Medienteams vor und nach dem Workshop ermöglichen und uns ein breiteres Verständnis für die Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der Durchführung von internationalen Jugendprojekten geben.

Wir freuen uns auf dich!

Projekttyp: multiterale Jugendbegegnungen
Projektort:  Berlin / Deutschland
Projektsprache: Englisch
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Teilnehmerzahl Roter Baum: 5
Alter: 16 - 26
Teilnehmerbeitrag: 
Beteiligte Länder:  Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Italien
Daten:  18.05.2022 - 25.05.2022

Beschreibung: 

Dieses Projekt basiert auf der Methodik des ORA-Netzwerks "Beobachten, Überdenken und Handeln" und konzentriert sich auf die Nutzung verschiedener Arten von Outdoor-Aktivitäten als Instrumente zur Erleichterung von Prozessen der Eingliederung und aktiven Beteiligung junger Menschen, insbesondere derjenigen, die aus benachteiligten Verhältnissen kommen, um Protagonisten des sozialen, kulturellen und ökologischen Lebens ihrer Gemeinschaften zu sein.

Darüber hinaus ermöglicht dieses Projekt dem ORA-Netzwerk und seinen Mitgliedern, diesen Prozess des Wachstums, des Austauschs und der Stärkung von Fähigkeiten, Kompetenzen und Werkzeugen zu verfolgen und seine Auswirkungen zu überprüfen.

Das Projekt umfasst fünf verschiedene Aktivitäten, und diese ist die vierte in einer Reihe. 

Das Projekt ist eine Jugendbegegnung in Berlin, Deutschland (Outdoor-Aktivitäten in städtischen Gebieten). Geplante Aktivitäten im Rahmen des Projekts sind: Aufräumarbeiten, Ökofotografie, Unterstützung lokaler Projekte, Verwendung saisonaler Produkte für die Zubereitung von Speisen, Einsatz von urbaner Kunst und Graffiti in der lokalen Umwelterziehung und im Ausdruck junger Menschen und der Austausch persönlicher und beruflicher Projekterfahrungen.

Wir freuen uns auf dich!

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnungen
Projektorte: Litija / Slowenien
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Teilnehmerbeitrag:  ca. 50 Euro 

Teilnehmerzahl Roter Baum: 10
Alter: 13 - 17

Projektsprache: englisch (Unterstützung wird gewährleistet)
Beteiligte Länder: Deutschland, Rumänien, Slowenien
Daten: 25.6. – 2.7.2021 Litija / Slowenien

Ein Jugendaustausch (Re)connect wird 30 junge Teilnehmer im Alter von 14-16 Jahren aus Slowenien, Rumänien und Deutschland zusammenbringen, die von 6 Jugendbetreuern begleitet werden. Sie werden 6 Tage zusammen in den slowenischen Alpen in Bohinj verbringen.

Die Outdooraktivitäten vom Klettern über Wildwassererfahrungen bis zum abendlichen Lagerfeuer werden Euch helfen gemeinsam zusammen zu arbeiten und Euch zu verstehen. Ihr lernt, wie mein ein Feuer anmacht, erkundet die Bergwelt, Klettert an Wänden und im Seilgarten und wenn die Umstände es erlauben, werden wir raften. Dabei lernt Ihr wie man sich sicher in der Natur bewegt wie man sich untereinander helfen kann und küpft nebenbei auch noch Kontakte zu Gleichaltrigen.

Vor der Jugendbegegnung werden wir mindestens zwei Vorbereitungstreffen haben um Euch perfekt für dieses Abenteuer vorzubereiten.

Projekttyp: trilaterale Jugendbegegnungen
Projektorte und -daten:
16.1. – 24.1.2020 in Berlin (7 Schultage*)
13.4. – 23.4.2020 in Jerusalem (4 Schultage*)
Teilnehmerzahl insgesamt: 30

Teilnehmerbeitrag: 75 Euro
Teilnehmerzahl Roter Baum: 10
Alter: 16-25 Jahre
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Deutschland, Israel und Portugal

Fahrtkosten, Vollverpflegung, Haftpflicht-, Unfall- und Krankenversicherung sowie Programmkosten während beider Projektteile sowie Unterkunft in Jerusalem werden durch die Förderung des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf sowie die Teilnehmendenbeiträge abgedeckt.

Vor 75 Jahren fand der Holocaust sein Ende. Die „Shoah“ (Katastrophe) wie es im jüdischen Sprachgebrauch fielen nach Schätzungen 6 Millionen Menschen zum Opfer. Das war der größte Völkermord, den die Menschheit erlebte.

Wir möchten mit Euch eine internationale Bigband gründen und auf musikalische Weise an diese Katastrophe erinnern. Gemeinsam wollen wir ein Musikstück schreiben und proben und dieses im Berliner Abgeordnetenhaus beim Jugendforum „Denk!mal 2020“ aufführen. Außer Euch sind noch Jugendliche aus Israel und Portugal daran beteiligt.

Einen zweiten Projektteil werden wir in Israel durchführen. Dort werden wir anlässlich des „Yom HaShoah“ in Jerusalem auftreten.

Ihr spielt ein Instrument, rappt oder singt? Dann bewerbt Euch unter info(a)roter-baum-berlin.de für diese einzigartige kulturelle Erfahrung!

* Ihr könnt für diese außerschulische Bildungsmaßnahme eine Befreiung vom Unterricht beantragen. Wir werden die dafür benötigte Bestätigung ausfertigen.

Hier seht Ihr unseren Auftritt von 2016

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnungen
Projektorte: Berlin / Deutschland, Fontanelas / Portugal, Jerusalem / Israel
Projektsprache: Englisch
Teilnehmerzahl insgesamt: jeweils 36
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Teilnehmerbeitrag: 50 Euro
Beteiligte Länder: Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien
Daten (Termine werden laufend aktualisiert):
14.2. – 25.2.19 Berlin
18.4. – 29.4.19 Fontanelas
13. – 24.5.19 Jerusalem

Wer in den letzten Jahren bereits dabei war, weiß was das heißt! Liebe zur Musik trifft auf farbenfrohe Vielfalt. Herzenswärme trifft auf strapazierte Nerven vom stundenlangen Proben im stickigen Kellerloch. Fremde werden zu Gleichgesinnten und Gleichgesinnte zu Freunden.

Aber was macht Ihr bei „Musik for human rights“ eigentlich?

Ganz einfach: 42 Menschen aus 6 Ländern kommen zusammen und gründen drei Projektbands. Profimusiker werden mit Amateuren gemischt und schreiben, komponieren und studieren gemeinsam 2 Songs ein, die dann zum finalen Konzert, auf einer Bühne performt werden. Beteiligt sind Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien.

Jeder Austausch hat außerdem ein bestimmtes Thema unter dem er steht und woran sich die Bands orientieren. Diesmal geht es um Menschenrechte und um euer „Wunsch – Europa“. Wie soll die Welt aussehen in der wir leben wollen? Mit welchen Herausforderungen haben wir momentan und zukünftig zu kämpfen und wie kann unser Beitrag für ein friedliches Miteinander aussehen?

Wenn du also Lust hast neue Menschen, Länder und Kulturen kennenzulernen und dich die Bühnenluft reizt, dann melde dich in diesem Formular an (Mehrfachanmeldung möglich)!

Wir freuen uns auf dich!

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnungen
Projektorte und -daten:
14. – 24.6.2019 Berlin, Germany 

19. – 28.7.2019 Banja Luka, Bosnien und Herzegowina
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Teilnehmerbeitrag:  ca. 50 Euro 

Teilnehmerzahl Roter Baum: 10
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Belgien, Bosnien und Herzegowina, Deutschland und Serbien

Nach dem Erfolg vom letzten Jahr, legen wir unsere kleine Jugendkulturjugendbegegnung in diesem Jahr gleich doppelt auf. Doppelt heißt, dass wir gleich zwei Projekte stattfinden lassen. Der erste Teil findet in Berlin statt und anschließend der zweite Teil in Bosnien. Erneut werden wir durch den Kiez rollen, sprühen und an eigenen Songs basteln. Natürlich sind wir wieder zu Gast auf der diesjährigen „Mellow-Jam“ und präsentieren die Früchte unserer Arbeit. Dieses Jahr schicken wir das Projekt auf die Reise und die Teilnehmer_innen gleich mit, jetzt werden wir nicht nur in Berlin aktiv sein, sondern auch im malerischen Banja Luka, in Bosnien. Drei Arbeitsgruppen werden während der Jugendbegegnung entstehen. Das "Rolling-Team" wird an ihren Skate-Skills feilen und sich gegenseitig neue Tricks beibringen, welche am Ende als kleine Performance vorgeführt werden. Die "Music-Crew" widmen sich ihrem Talent und lassen neue Rhythmen entstehen und basteln gemeinsam an neuen Tracks. Die "Graffiti-Crew" erkundet die Stadt und erobert neue Oberflächen, welche sie über einige Tage gemeinschaftlich und konzeptioniert gestalten werden. Das Projekt wird der Auftakt für den „Creative-August“ in Banja Luka und bereitet die Stadt und ihre Anwohner mit ein wenig Jugendkultur auf den ereignisreichen August vor.

Angesprochen sind vor allem junge Menschen, die noch keine Erfahrungen mit interkulturellem Lernen und interkultureller Zusammenarbeit haben. Die Aktivitäten werden alle Teilnehmer begeistern, da sie die Möglichkeit haben werden, die Jugendkultur in anderen teilnehmenden Ländern kennenzulernen.

Zu Berlin muss man ja nicht viel sagen. Nur so viel: Unsere „Hauptspielplätze“ sind der „Mellowpark“ und die „Anna Landsberger – internationales Jugendzentrum. Ein Dreamteam, dass die Hip-Hop und Skatekultur gut kombiniert und euch alle Möglichkeiten gibt sich auszutoben. Ob Beats bauen, Texte schreiben, Mural´s und Graffitis malen, oder eben auf rollen durch die Hood zu brettern, alles geht! In Banja Luka gibt es diese Subkulturen selbstverständlich auch. Die Stadt ist mit 185000 Einwohnern etwas kleiner, aber auch dort wird sie durch Skaten, Graffiti und Musik zum Leben erweckt. Unser örtlicher Partner „Zdravo da Ste“ (Hallo Nachbar), betreibt das einzige Jugendzentrum der Stadt und weiß wo genau wo etwas abgeht. Banja Luka wird uns einige Überraschungen bieten, denn es vereint die Einflüsse aus Mitteleuropäischer und orientalischer Kultur.

Bewerben könnt Ihr Euch über dieses Formular. Wir melden uns dann umgehend bei Euch.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnungen
Projektorte: Ceuta / Spanien
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Teilnehmerbeitrag:  ca. 50 Euro 

Teilnehmerzahl Roter Baum: 10
Alter: 16-30

Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Deutschland, Spanien
Daten: 
20. – 26.7.2019 Ceuta, Spanien

In einer sehr speziellen Umgebung findet dieses Projekt statt. Als spanische Exklave ist Ceuta im Norden Afrikas gelegen und weißt mit seinen roten Bergen eine sehr spezielle Natur auf. Gepaart mit sehr unterschiedlichen kulturellen Einflüssen, können wir hier eine spezielle Erfahrung machen.

In einer sehr speziellen Umgebung findet dieses Projekt statt. Als spanische Exklave ist Ceuta im Norden Afrikas gelegen und weißt mit seinen roten Bergen eine sehr spezielle Natur auf. Gepaart mit sehr unterschiedlichen kulturellen Einflüssen, können wir hier eine spezielle Erfahrung machen.

Und wir werden auch die Auswirkungen unseres Handelns kennen lernen. Ob Grenzzäune, die nicht nur Menschen an ihren natürlichen Bewegungen hindern, Kreuzfahrtschiffe, die die Luft verpesten und Heerscharen von Touristen in die Stadt spucken oder unser alltägliches Konsumverhalten – wir beeinflussen unsere Umwelt massiv. Wir wollen entdecken wie und Wege finden, wie wir unsere Wirkung auf die Umwelt verbessern können. Dabei konzentrieren wir uns auf die drei „R“ der Nachhaltigkeit: Recycle (Recycling), Reduce (reduzieren) und Reuse (Wiederbenutzen).

Darüber hinaus lernen wir neue Menschen und ihre Kulturen kennen. Ganz sicher werden neue Instagramfollower und Facebookfreunde dabei herausspringen, mit denen ihr noch lange in Kontakt bleibt.

Bewerben könnt Ihr Euch über dieses Formular. Wir melden uns dann umgehend bei Euch.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnungen
Projektorte und -daten:
Berlin / Deutschland 27.7. - 5.8.2019 
Ceuta / Spanien 6. - 16.10.2019
Teilnehmerzahl insgesamt: 42
Teilnehmerbeitrag: je 50 Euro
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Alter: 16-30 Jahre
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Italien, Rumänien, Serbien und Spanien

Der erste Projektteil findet in Berlin statt. Während der 9 Projekttage werden wir uns auf die Suche nach der Natur in der großen Stadt begeben. In kleineren Gruppen werden wir uns den Themen Umwelt und Verkehr, Umwelt und Wasser, Landschaft, Umweltverschmutzung und Müll sowie Ernährung und Landwirtschaft widmen. Gemeinsam geht ihr auf Fotosafari und gestaltet eine Ausstellung. Von jeder Fotografin und jedem Fotograf wird je ein Bild aus der Heimat und eines, welches während des Projektes entstanden ist, ausgewählt und ausgestellt.
Doch zu einer Jugendbegegnung gehört auch, dass wir uns kennenlernen, gemeinsam arbeiten, diskutieren und feiern. So lernt ihr nicht nur neue Leute kennen, sondern auch gleich deren Länder.
Das Projekt wird im Umweltbildungszentrum Kienbergpark umgesetzt.

Der zweite Projektteil führt uns nach Ceuta. Dieser Projektteil findet in einer sehr spannenden Umgebung statt. Ceuta ist aus den Medien nur als die spanische Exklave im Norden Afrikas bekannt, die für viele Menschen auf der Flucht der Weg in die EU sind. Dementsprechend ist Ceuta auch ein Sinnbild für die „Festung Europa“. Ceuta ist aber auch eine mittelalterliche Stadt deren Bedeutung für die Kolonialisierung Afrikas noch sehr sichtbar ist. In diesem Umfeld werden wir die Umwelt der Bewohner*innen erfahren und in Bildern festhalten. In kleineren Gruppen werden wir uns den Themen Umwelt und Verkehr, Umwelt und Wasser, Landschaft, Umweltverschmutzung und Müll sowie Ernährung und Landwirtschaft widmen. Gemeinsam geht ihr auf Fotosafari und gestaltet eine Ausstellung. Von jeder Fotografin und jedem Fotograf wird je ein Bild aus der Heimat und eines, welches während des Projektes entstanden ist, ausgewählt und ausgestellt.
Auch hier steht das gegenseitige kennenlernen unf gemeinsame agieren im Vordergrund und Ihr könnt Euch sicher sein, Eure Insta- und FB-Profile werden internationalisiert.

Das Projekt wird mit unserem spanischen Partner Axe Social im städtischen Jugendzentrum durchgeführt.

Bewerben könnt Ihr Euch über dieses Formular. Wir melden uns dann umgehend bei Euch.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnunge
Projektort und -datum: 14.8. - 26.8.19 Pancevo / Serbien
Projektsprache: Englisch
Teilnehmerzahl insgesamt: jeweils 36
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Alter: 16 - 30 Jahre
Teilnehmerbeitrag: 50 Euro
Beteiligte Länder: Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien

Es ist inzwischen eine kleine Tradition, dass wir unser Projekt mit dem "FreeDom Art Festival" verbinden. Und das hat seine Gründe. Der Sommer ist eine ganz dankbare Zeit nach Serbien zu reisen, schließlich ist es heiß und es gibt gute Gründe viel zu trinken. Zum Beispiel Lemonade oder Birne, Apfel, Aprikose und Quitte. Andererseits gibt uns das Festival eine ganz ausgezeichnete Auftrittsplattform, die durch unsere drei Projektbands genutzt werden. Diese ist auch immer in gutes Licht gerückt, was zu schönen Videos führt, die durch unser Mediateam erstellt werden. und nicht zuletzt ist die Freiheit der Kunst ein Menschenrecht, dass immer wieder gefährdet ist. Das musste auch das Festival leidvoll erfahren...

Wenn Ihr daran Gefallen findet entweder am gemeinsamen Musizieren oder aber an der medialen Dokumentation dessen mitzuwirken, wenn Ihr Eure Ideen zu Menschenrechten weiterentwickeln und mitteilen wollt und wenn Ihr auf lange Tage und kurze Nächte vorbereitet seid, dann seid Ihr bei dieser Jugendbegegnung richtig.

Zwischen Euch und einer Teilnahme steht nur noch ein Anmeldeformularwelches schnell genug ausgefüllt werden muss, weil der Kultstatus dieses Projektteils viele Begehrlichkeiten weckt.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnungen
Projektorte: Berlin / Deutschland, 
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Daten: 
3. - 8.8.2018 Berlin, Germany 
Teilnehmerbeitrag:  ca. 50 Euro 
Teilnehmerzahl Roter Baum: 10
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Belgien, Deutschland und Serbien

Der Jugendaustausch "Mellowproject for Newcomer of international youth work" findet vom 3. bis 13. August 2018 in Berlin statt. Er versammelt drei Partner, die mit Jugendlichen im urbanen Jugendkulturbereich arbeiten: Deutschland, Belgien und Serbien.

Angesprochen sind vor allem junge Menschen, die noch keine Erfahrungen mit interkulturellem Lernen und interkultureller Zusammenarbeit haben.

Die Aktivitäten werden alle Teilnehmer begeistern, da sie die Möglichkeit haben werden, die Jugendkultur in anderen teilnehmenden Ländern kennenzulernen und insbesondere uns als Gastgeberstadt vorzustellen. Da das Projekt im internationalen Jugendzentrum Anna Landsberger und im Mellowpark stattfinden wird, gibt es dafür reichlich gute Möglichkeiten Dieses Projekt in Berlin durchzuführen, lädt natürlich auch ein die urbane Stadtkultur zu erobern.

Drei Arbeitsgruppen werden während des Austauschs eingeteilt. Das "rolling Team" wird sich gegenseitig schöne moves beibringen und eine kleine Show trainieren. Die "Music crew" wird ein paar Songs nach deinem Geschmack vorbereiten und einstudieren. Die "art crew" kreiert Dekorationen mit allen möglichen Stilen wie Graffiti und Holzarbeiten. Alle Ergebnisse können auf dem "Mellow Jam" präsentiert werden, einem Urban Art Festival.

Unser Projekt "Integration und Verständnis durch Literatur und Kunst" ist aus den sozialen Veränderungen entstanden, die sich in unseren Gesellschaften ständig vollziehen. Ständige Migrationen betreffen unsere Gemeinschaften ständig, nicht nur im Fokus der jüngsten Flüchtlingskrisen, sondern auch im Sinne verschiedener Arten der ständigen Migration von Jugendlichen, Menschen des mittleren Alters und älteren Menschen - und das, obwohl die Gründe und Motivationen dafür individuell oder kollektiv sind. Die Erfahrungen mit der Integration sind vielfältig und hängen von der Motivation der betroffenen Gruppe ab, eine bewusstere, offenere, bunte Gesellschaft aufzubauen - bis hin zu dem Moment, in dem einzelne Menschen aufgrund fremdenfeindlicher Probleme in ihrem neuen Lebensumfeld diskriminiert und ausgegrenzt werden. Das ist der Hauptgrund dafür, Jerusalem, Israel, als Ort für die Umsetzung dieses Projekts zu wählen und die Vielfalt zu erleben. Während des Projekts hatten wir durch das persönliche Engagement der Teilnehmer den Multikulturalismus der aktiven Gesellschaften erlebt, die zusammen existieren. Um dies zu erreichen, verwendeten wir nicht-formale Methoden, speziell kombinierte Micro non-fiction Schreibtechnik und künstlerischen Ansatz, von denen uns Comics geben.

Auf diese Weise wurden zwei verschiedene künstlerische Fähigkeiten durch Kurzgeschichten und Comics auf der Grundlage der Erfahrungen der Teilnehmer miteinander verbunden. Die Förderung der interkulturellen Kommunikation hat dazu geführt, dass alle Teilnehmer kreativ teilnehmen, non-formal über die Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen und sozialen Gruppen lernen und sehen, wie Kultur die Integration beeinflusst. Es hat den Teilnehmern geholfen, sich den Problemen zu stellen, die normalerweise in einem organisierten sozialen Kontext auftreten, der sich aus Personen mit unterschiedlichem religiösen, sozialen, ethnischen und bildungsbezogenen Hintergrund zusammensetzt. Es hat auch gezeigt, wie Kultur bestimmt, wie Individuen Botschaften kodieren, welches Medium sie für die Übertragung wählen und wie Botschaften interpretiert werden. Neben der Sprache konzentriert sich die interkulturelle Kommunikation in der Gruppe auf soziale Attribute, Denkmuster und die Kulturen verschiedener Personengruppen. Dazu gehört auch das Verständnis für verschiedene Kulturen, Sprachen und Bräuche. Am Ende des Projekts wurde die Abschlussausstellung und Präsentation im Gastland präsentiert.

Projektseite 

Blog

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnungen
Projektorte: Pancevo /Serbien, Turin / Italien, Berlin / Deutschland, Jerusalem / Israel und Lissabon / Portugal
Teilnehmerzahl insgesamt: jeweils 30
Daten (genaue Termine werden laufend aktualisiert):

1. - 11.6.2018 Berlin, Germany 
17. - 27. August 2018 Pancevo, Serbia 
Oktober 2018 Turin, Italy (beantragt)
November 2018 Sintra, Portugal (beantragt)
Teilnehmerbeitrag:  ca. 75 Euro je Begegnung
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien

In den Jahren 2015 und 2016 haben wir das Projekt „exploring roots and ways of cultural diversity in music“ durchgeführt. 2017 begannen wir mit der Reihe "music for human rights", die in diesem Jahr fortgesetzt wird. Beide Projekte haben den Teilnehmern die kulturelle Vielfalt der beteiligten Länder näher und den Besuchern der Abschlusskonzerte grandiose Musik gebracht. Teilnehmende wie Projektverantwortliche waren begeistert, wie das Projekt bei allen wirkte.

Genau aus diesem Grund, führen wir das Projekt fort. Und wir holen uns einen neuen Partner ins Team.

Die Partner haben vereinbart, dass wir sie erneut in jedem Land der beteiligten Partner durchführen möchten. Dabei werden wir jeweils einen Aspekt aus dem  Themenbereich, kulturelle und religiöse Diversität, Migration und eng damit verbunden Menschenrechten herausnehmen und zum Schwerpunkt einer Jugendbegegnung machen. Zunächst bewilligt wurden zwei Jugendbegegnungen.

Die Jugendbegegnung in Berlin wird sich mit Europa Schwerpunkt machen. Ein Jahr vor der Europawahl erreicht der Nationalismus in Europa neue Stärke. Ist das das Ende Europas? Oder wie soll unser Europa aussehen? Wir sind gespannt auf die Botschaften, die Ihr in die Bands einbringt.

Im August werden wir wieder beim FreeDom Art Fest in Pancevo teilzunehmen. Die Freiheit der Kunst ist ein hohes Gut, die schnell gefährdet ist. Aber wie weit darf die gehen? Die für alle, die es schon kennen, legendären Tage in Pancevo werden jedenfalls viel Raum für Diskussion, Musik und Party geben.

Im Herbst hoffen wir die Konzerthalle von Comala in Turin zu verunsichern und selbstverständlich in Portugal ein Strandkonzert zu geben. Anmeldungen sind ab sofort möglich

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnungen
Projektorte: Berlin / Deutschland
Teilnehmerzahl insgesamt: 42
Daten: 28.10. - 4.11. 
Teilnehmerbeitrag:  0 Euro
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Italien, Rumänien, Serbien und Spanien

Der erste Projektteil findet in Berlin statt. Während der 9 Projekttage werden wir uns auf die Suche nach der Natur in der großen Stadt begeben. In kleineren Gruppen werden wir uns den Themen Umwelt und Verkehr, Umwelt und Wasser, Landschaft, Umweltverschmutzung und Müll sowie Ernährung und Landwirtschaft widmen. Gemeinsam geht ihr auf Fotosafari und gestaltet eine Ausstellung. Von jeder Fotografin und jedem Fotograf wird je ein Bild aus der Heimat und eines, welches während des Projektes entstanden ist, ausgewählt und ausgestellt.
Doch zu einer Jugendbegegnung gehört auch, dass wir uns kennenlernen, gemeinsam arbeiten, diskutieren und feiern. So lernt ihr nicht nur neue Leute kennen, sondern auch gleich deren Länder.
Das Projekt wird im Umweltbildungszentrum Kienbergpark umgesetzt.

Der zweite Projektteil führt uns nach Ceuta. Dieser Projektteil findet in einer sehr spannenden Umgebung statt. Ceuta ist aus den Medien nur als die spanische Exklave im Norden Afrikas bekannt, die für viele Menschen auf der Flucht der Weg in die EU sind. Dementsprechend ist Ceuta auch ein Sinnbild für die „Festung Europa“. Ceuta ist aber auch eine mittelalterliche Stadt deren Bedeutung für die Kolonialisierung Afrikas noch sehr sichtbar ist. In diesem Umfeld werden wir die Umwelt der Bewohner*innen erfahren und in Bildern festhalten. In kleineren Gruppen werden wir uns den Themen Umwelt und Verkehr, Umwelt und Wasser, Landschaft, Umweltverschmutzung und Müll sowie Ernährung und Landwirtschaft widmen. Gemeinsam geht ihr auf Fotosafari und gestaltet eine Ausstellung. Von jeder Fotografin und jedem Fotograf wird je ein Bild aus der Heimat und eines, welches während des Projektes entstanden ist, ausgewählt und ausgestellt.
Auch hier steht das gegenseitige kennenlernen unf gemeinsame agieren im Vordergrund und Ihr könnt Euch sicher sein, Eure Insta- und FB-Profile werden internationalisiert.

Das Projekt wird mit unserem spanischen Partner Axe Social im städtischen Jugendzentrum durchgeführt.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektorte: Pancevo /Serbien, Turin / Italien, Berlin / Deutschland, Jerusalem / Israel und Lissabon / Portugal
Teilnehmerzahl insgesamt: jeweils 30
Daten (genaue Termine werden laufend aktualisiert):

1. - 11. März 2017 Youth exchange in Israel 
29.4. - 9.5.2017 Berlin, Germany 
18. - 28. August 2017 Pancevo, Serbia 
Oktober 2017 Turin, Italy 
März / April 2018 Sintra, Portugal 
Teilnehmerbeitrag:  ca. 75 Euro je Begegnung
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien

In den Jahren 2015 und 2016 haben wir das Projekt „exploring roots and ways of cultural diversity in music“ durchgeführt. Dieses Projekt hat den Teilnehmern die kulturelle Vielfalt der beteiligten Länder näher und den Besuchern der Abschlusskonzerte grandiose Musik gebracht. Teilnehmende wie Projektverantwortliche waren begeistert, wie das Projekt bei allen wirkte.

Was liegt nun näher, als es erneut zu probieren? Es erneut zu machen!

Die Partner haben vereinbart, dass wir sie erneut in jedem Land der beteiligten Partner durchführen möchten. Dabei werden wir jeweils einen Aspekt aus dem  Themenbereich, kulturelle und religiöse Diversität, Migration und eng damit verbunden Menschenrechten herausnehmen und zum

Schwerpunkt einer Jugendbegegnung machen. Zunächst bewilligt wurden zwei Jugendbegegnungen und ein Training für die Projektleitenden.

 Das Training verfolgt das Ziel die Arbeit im Gesamtprozess (mit insgesamt 5 Jugendbegegnungen) auf einem qualitativ hohem Niveau zu ermöglichen, aber auch, den beteiligten Jugendarbeiter*innen neue Fähigkeiten für die musikpädagogische Arbeit in ihren Einrichtungen zu vermitteln.

Die Jugendbegegnung in Berlin wird sich das Thema Migration zum Schwerpunkt machen.  Gemeinsam mit Teilnehmenden aus den Flüchtlingsunterkünften werden Gründe für Flucht, die Umstände der Flucht und das Leben von Flüchtlingen in ihrem neuem Umfeld thematisiert und musikalisch aufgearbeitet. Präsentiert werden die Ergebnisse auf der IGA 2017 in Berlin.

Die Jugendbegegnung in Jerusalem widmet sich dem interkulturellen und interreligiösen Dialog. An diesem Projektteil nehmen zusätzlich jüdische, christliche und muslimische Teilnehmende teil.  Nach unseren Planungen wird die Begegnung erneut während Purim stattfinden und dort seine Bühne finden.

Ziel ist es natürlich unsere Reise fortzusetzen und erneut im August beim FreeDom Art Fest in Pancevo teilzunehmen, die Konzerthalle von Comala in Turin zu verunsichern und selbstverständlich in Portugal ein Strandkonzert zu geben. Anmeldungen sind ab sofort möglich

Projekttyp: internationaler Jugendaustausch 
Projektort: Belgrad/Serbia 
Teilnehmerzahl insgesamt: 24 
Daten: 21.- 30.8.2017 
Teilnahmebeitrag: keiner 
Teilnehmendenzahl Roter Baum: 4 
Projektsprache: englisch
Beteiligte Partner: Albania, Bosnia and Herzegovina, Croatia, Germany, Portugal, Serbia


Unsere Partner vom Kinderkulturzentrum „Majdan“ und dem Verein „Svetlost“ (beide Serbien) organisieren gemeinsam mit Partnern aus Portugal, Kroatien, Albanien, Bosnien und Herzegowina und uns ein Training im Rahmen des Projektes „Art4Start“ in Belgrad.

Ziel des Projektes ist es, Methoden zu entwickeln, die junge Menschen auf kreative Weise bei der Berufsorientierung unterstützen. Dabei wird der Focus auf Darstellende Kunst in Verbindung mit Film gelegt.

Wir suchen interessierte Teilnehmer _innen, die an dem Projekt vom 4.4. – 12.4. in Belgrad teilnehmen wollen. Teilnehmerkosten fallen nicht an, eine Teilnehmerbestätigung samt Lernzertifikat (Youthpass) wird ausgestellt. 

Mehr Informationen zum Gesamtprojekt finden sich hier.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektorte: Torino di Sangro/Italien
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Teilnehmerzahl Roter Baum: 4

Daten: 2.4. - 11.4.2017
Teilnehmerbeitrag: keiner
Projektsprache: englisch
Beteiligte Partner: ORA Network (Germany), ARCI Chieti (Italy), MJ Recollets (Belgium), Urban Organic (United Kingdom), Center for Environment (Bosnia and Herzegovina), Agenda 21 (Romania), EDEN (Albania), Center for Sustainable Civil Society (Bulgaria), Svetlost (Serbia)
 

Mit "ORA: green tools to enhance the social inclusion of young people and sustainable development of local communities" wollen wir in verschiedenen europäischen Ländern und gemeinsam mit  anderen europäischen Jugendlichen gemeinsam an verschiedenen Aktionen und Projekten arbeiten. Vor allem soll es darum gehen, den Austausch zwischen Jugendlichen und JugendarbeiterInnen aus unterschiedlichen Kontexten zu stärken und die Zusammenarbeit zu verbessern. In einem Trainingskurs in Italien sowie zwei Jugendbegegnungen in Deutschland und Großbritannien möchten wir uns verschiedenen ökologischen und naturverbundenen Projekten und Aktivitäten widmen. Am Ende steht vor allem die Kooperation und das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt. 
Das Training in Italien macht es sich zum Schwerpunkt, die bei den Jugendbegegnungen einzusetzenden Methoden, zu testen, zu adaptieren und einzuüben. Dafür werden die Workshops "Ökolehrpfad", "Umweltbildung", "Mobiles Gärtnern" und "Stop Motion Animation" vorgehalten, zwischen denen Teilnehmende auswählen können.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektorte: Blackpool/UK
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Teilnehmerzahl Roter Baum: 5
Daten: 
26.08.17-04.09.17      Blackpool, UK
Teilnehmerbeitrag: 75
Projektsprache: englisch
Beteiligte Partner:  ORA Network (Germany), ARCI Chieti (Italy), MJ Recollets (Belgium), Urban Organic (United Kingdom), Center for Environment (Bosnia and Herzegovina), Agenda 21 (Romania), EDEN (Albania), Center for Sustainable Civil Society (Bulgaria), Svetlost (Serbia)
Status: bewilligt, freie Plätze

Mit "ORA: green tools to enhance the social inclusion of young people and sustainable development of local communities" wollen wir in verschiedenen europäischen Ländern und gemeinsam mit  anderen europäischen Jugendlichen gemeinsam an verschiedenen Aktionen und Projekten arbeiten. Vor allem soll es darum gehen, den Austausch zwischen Jugendlichen und JugendarbeiterInnen aus unterschiedlichen Kontexten zu stärken und die Zusammenarbeit zu verbessern. In einem Trainingskurs in Italien sowie zwei Jugendbegegnungen in Deutschland und Großbritannien möchten wir uns verschiedenen ökologischen und naturverbundenen Projekten und Aktivitäten widmen. Am Ende steht vor allem die Kooperation und das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt. 

In Blackpool werden wieder drei Workshops im Zentrum stehen. Ein Teil der Gruppe, wird sich damit beschäftigen, wie man Bienen ein schönes Zuhause gibt und wie bedeutsam sie sind. Eine weitere baut Möbel aus Baumstämmen und eine dritte wird lernen wie man Pflanzbeutel macht und nutzt.

Anmeldungen können per Email erfolgen.

 

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektorte: Berlin/Deutschland,
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Teilnehmerzahl Roter Baum: 5
Daten: 
20.05.17-29.05.17      Berlin, Germany
Teilnehmerbeitrag: Anreise nach Berlin
Projektsprache: englisch
Beteiligte Partner: ORA Network (Germany), ARCI Chieti (Italy), MJ Recollets (Belgium), Urban Organic (United Kingdom), Center for Environment (Bosnia and Herzegovina), Agenda 21 (Romania), EDEN (Albania), Center for Sustainable Civil Society (Bulgaria), Svetlost (Serbia)
Status: bewilligt, freie Plätze

Mit "ORA: green tools to enhance the social inclusion of young people and sustainable development of local communities" wollen wir in verschiedenen europäischen Ländern und gemeinsam mit  anderen europäischen Jugendlichen gemeinsam an verschiedenen Aktionen und Projekten arbeiten. Vor allem soll es darum gehen, den Austausch zwischen Jugendlichen und JugendarbeiterInnen aus unterschiedlichen Kontexten zu stärken und die Zusammenarbeit zu verbessern. In einem Trainingskurs in Italien sowie zwei Jugendbegegnungen in Deutschland und Großbritannien möchten wir uns verschiedenen ökologischen und naturverbundenen Projekten und Aktivitäten widmen. Am Ende steht vor allem die Kooperation und das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt. 
Bei dem Projektteil in Berlin werden wir in drei Gruppen arbeiten. Eine erstellt einen Ökolehrpfad entlang der Wuhle, eine übt sich im Gärtnern einheimischer Gemüsesorten und eine dritte erstellt ein Videokochbuch, was mit einheimischen Gemüse so gemacht werden kann. Das könnte zum Beispiel so aussehen:

Anmeldungen können per Email erfolgen.

Projekttyp: internationale Jugendbegegnung
Projektorte: Trstenik/Serbia
Teilnehmerzahl insgesamt: 30+6
Daten: 21.- 30.8.2017
Teilnahmebeitrag: keiner
Teilnehmendenzahl Roter Baum: 5+1
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Albania, Bosnia and Herzegovina, Croatia, Germany, Portugal, Serbia
Status: bewilligt, 

Sich für einen Beruf zu entscheiden und ihn dann auch zu finden, ist für europäische Jugendliche nicht immer leicht. Die normalen Bildungseinrichtungen lernt man wenig darüber, wie man eine so wichtige Entscheidung treffen kann, wie und wo man sich bewirbt und dann auch erfolgreich die kommenden Aufgaben meistert. 
Europäische JugendarbeiterInnen entwickeln in diesem Projekt neue, innovative Methoden, mit denen Jugendlichen der Weg ins Berufsleben erleichtert werden soll. Diese Methoden sollen auf europäischer Ebene getestet und bewertet werden. Bei einem Jugendaustausch in Trstenik möchten wir mit Jugendlichen aus 6 verschiedenen Ländern lernen, was wir für einen erfolgreichen Start in den Job benötigen: eine gute Selbsteinschätzung, soft skills, Entscheidungsfindung und vieles mehr. Das alles erlernt Ihr mittels Darstellender Kunst (Theater und Film)
Im Anschluss an den Austausch werdet ihr gemeinsam mit den TeamerInnen eigene Projekte und Initiativen entwickeln, mit denen Jugendliche bei der Berufswahl unterstützt werden können.

Anmeldungen erfolgen via Email

Projekttyp: Jugendbegegnung
Projektorte: Berlin/Deutschland, 
Teilnehmerzahl insgesamt: 40
Daten: 25.1. - 4.2.2017
Teilnehmerbeitrag: ohne
Teilnehmerzahl Roter Baum: 5
Teilnehmerzahl internationales team: 5
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Bosnien und Herzegowina, internationales refugee team, Israel, Italy, Portugal, Romania, Deutschland und Serbien
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Die Medien präsentieren uns Nachrichten und Informationen. Aber kannst du ihnen glauben? Wenn du die Nachrichten zu bestimmten Themen, aber aus unterschiedlichen Quellen vergleichst, wirst du feststellen, dass sie verschieden sind. Deshalb ist es so wichtig Wissen und Kompetenzen über Medien zu erwerben.

Während der Begegnung wollen wir die Teilnehmer in zwei Gruppen aufteilen, die in einer Art Rollenspiel medial „gegeneinander“ agieren. Sie werden tägliche objektive Nachrichten erhalten, mit denen sie Medienbeiträge verfassen werden, mit denen sich die Gruppen medial „bekriegen“. Dadurch sollen tägliche Nachrichtensendungen und Posts entstehen, die die Neuigkeiten jeweils aus der Perspektive jeder Gruppe wiederspiegeln. (Um eine Idee zu bekommen, was gemeint ist, schaut euch „Wag the Dog“ an oder diese Playlist)

Natürlich werden wir vor dem Beginn des Rollenspiels das Thema vorstellen und Beispiele aus der Realität bereitstellen. Außerdem gibt es natürlich noch die Standardsachen jeder Jugendbegegnung: Kennenlernen, Interkultureller Abend, tägliche Reflektionsrunden, abschließende Auswertung und diverse Parties.

Und was habt Ihr davon? Zuerst mal eine gute Zeit. Neben den schon erwähnten neuen Erfahrungen im Medienbereich werdet ihr vor allem neue Menschen kennen lernen und wie sie essen, was sie für Musik mögen, gerne anziehen… Ihr werdet bei uns verpflegt, erhaltet ein Teilnehmerzertifikat und habt ganz sicher jede Menge Spaß.

Wann kannst Du mitmachen? Du bist zwischen 16 und 20 Jahre alt,  in der Lage einfache englische Texte zu lesen und zu verstehen und hast Interesse am Thema? Dann bist Du wie gemacht für dieses Projekt. Geld braucht ihr dafür nicht.

Ort? Die Jugendbegegnung wird in der JFE “Anna Landsberger” und in der “zentrale” stattfinden.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektorte: Pancevo /Serbien, Turin / Italien, Berlin / Deutschland, Jerusalem / Israel und Lissabon / Portugal
Teilnehmerzahl insgesamt: jeweils 30
Daten:

22.8. - 31.8.2015 Pancevo, Serbia (belegt!)
23.10. - 1.11.2015 Turin, Italy (belegt!)
14.1. – 24.1.2016 Berlin, Germany (belegt!)
17.3. - 27.3.2016 Youth exchange in Israel (belegt!)
8.7. - 18.7.2016 Sintra, Portugal (belegt!)
Teilnehmerbeitrag: 30% der Reisekosten ca. 75 Euro je Begegnung
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Deutschland, Israel, Italien, Portugal und Serbien
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Musik ist die universelle Sprache, welche auf der ganzen Welt gesprochen und verstanden wird. Gibt es denn überhaupt serbische oder italienische Melodien,  portugiesische oder deutsche Harmonik und israelische Rhythmen? Oder unterscheidet sich die Musik lediglich nur in der Landessprache? Was passieren wird, wenn man Musiktraditionen und Musikvorlieben von 30 jungen Menschen aus diesen fünf verschiedenen Ländern miteinander kombiniert, wollen wir bei diesen Treffen herausfinden.

Dazu gehen wir auf die Reise, quer durch Europa und gründen in jedem der Partnerländer Bands. Ob Fado-Rap, Techno-Trallalero,  Yemenite-Metal, Indie-Čoček oder auch Volksmusik-Hip-Hop. Alles kann frei kombiniert und ganz neu erfunden werden. Erlaubt ist was bunt ist. Am Ende jeder Begegnung gibt es jeweils ein öffentliches Konzert mit allem was dazu gehört.

Wenn Du über Rhythmusgefühl und musikalisches Talent verfügst, schon immer wissen wolltest, wie andere junge Menschen aus anderen Nationen in Deinem Alter gern musizieren und dazu noch Reiselust verspürst, dann melde Dich bei uns!

Projektergebnisse können hier und hier betrachtet werden.

Du kannst Dich für eines, mehrere oder alle Projekte anmelden, in dem Du das Formular ausfüllst und an info@roter-baum-berlin.de sendest.

Projekttyp: trilaterale Jugendbegegnung
Projektorte: Berlin / Deutschland,
Teilnehmerzahl insgesamt: 18
Daten:

3.12. – 14.12.2015 Berlin, Germany
Teilnehmerbeitrag: -
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Deutschland, Portugal und Serbien
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze belegt

Wie der Projekttitel schon verlauten lässt möchten wir innerhalb dieser Begegnung in die Vielfalt unseres umliegenden Sozialraumes eintauchen. Gemeinsam erkunden wir unterschiedliche Jugendeinrichtungen im Bezirk und nutzen unsere Kreativität als Bindeglied zwischen den Teilnehmenden mit unterschiedlicher Herkunft. Dabei steht die künstlerische Gestaltung von drei Jugendfreizeiteinrichtungen im Hauptfokus sowie der interkulturelle Austausch zwischen den portugiesischen, serbischen und deutschen Künstlern. Der kreative Prozess ist dabei offen für alle Besucher der Einrichtungen und soll zum Mitmachen einladen, durch gemeinsame Ideen- und Skizzenentwicklungen kann eine Teilnahme am Projekt gewährleistet werden.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektorte: Verviers, Belgien 
Teilnehmerzahl insgesamt: jeweils 30
Daten: 16. - 25.10.2015

Teilnehmerbeitrag: ohne
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Beteiligte Partner: Zdravo da Ste (Bosnia Herzegovina), Roter Baum Berlin (Germany), ARCI Chieti (Italy), Elektrika (Serbia), Farra Fanfarra (Portugal), CSCS (Bulgaria), FITT(Romania), PRONI (Croatia)
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze belegt

Ziel der Schulung  "Human rights through art and creativity" ist es, einen internationalen Bildungsprozess zu erstellen. Das Projekt richtet sich an   Jugend- und  Sozialarbeiter, Peer Helper, Freiwillige, Jugendleiter und Trainer aus 9 verschiedenen europäischen Ländern. Es will sie in die Lage versetzen, Kenntnisse und Kompetenzen im Bezug auf Menschenrechtserziehung und Demokratieerziehung weiterzuentwickeln.

Das Projekt möchte auf die von Jugendbetreuern geäußerten Bedürfnisse antworten, um Menschenrechte und soziale Rechte für Jugendliche leicht verständlich für junge Menschen zu machen. Es möchte die Diskriminierung und Marginalisierung unter Jugendlichen bekämpfen, um  die Chancen der sozialen und kulturellen Integration zu vergrößern.

Ziele des Projekts sind:

  • den Einsatz von künstlerischen und kreativen Werkzeugen zum Thema Menschen- und Sozialrechte zu trainieren;
  • Verbesserung der Kentnisse und Kompetenzen um Eingliederung, aktive Bügerschaft und persönliche Entwicklung von Jugendliche, insbesondere solchen, die in schwierigen Lebenssituationen leben zu unterstützen
  • Die Überprüfung der Qualität der Arbeit die Jugendarbeiter im täglichen leben leisten
  •  einen Überblick über gute Projekte und Werkzeuge zu diesen Themen zu geben, die in Europa praktiziert werden

Die Projektziele werden einerseits durch methodenorientierte Arbeitsgruppen, andererseits durch die gemeinsame Erarbeitung von Standards erreicht.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektorte: Sabac, Serbien 
Teilnehmerzahl insgesamt: 28
Daten: 1. - 11.11.2015

Teilnehmerbeitrag: ca. 30 Euro Fahrtkostenbeitrag
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Beteiligte Partner:, Roter Baum Berlin (Germany), Associacione Comala (Italy), Svetlost (Serbia), Farra Fanfarra (Portugal), RE-Act(Bulgaria), Beyond Barriers(Albania), NEL (Macedonia)
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Dieses Projekt ist ein Training für Jugendarbeiter, die im Kontext der Jugendarbeit Jugendliche auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten. Es zeigt, wie mit kreativen Methoden  insbesondere Menshcen in schwierigen Lebenslagen unterstützt werden können.

Ziele des Projektes sind:

  • -Die Kompetenzen und Fähigkeiten von Jugendarbeitern weiterzuentwickeln, die es ermöglichen Jugendliche mit Kompetenzen auszustatten die ihnen den Zugang und das Leben auf dem Arbeitsmarkt erleichtern.
  • Austausch über lokale Arbeitsmarktbedürfnisse
  •  Erforschen wichtiger Schlüsselelemente (kreativer Unternehmergeist, social business)
  • Errichten einer Plattform mit Best-Practice Beispielen
  • Aufzeigen der Möglichkeiten von Erasmus+, die die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen unterstützen.

Während der Begegnung werden einige Kreativwerkzeuge in diesem Zusammenhang ausprobiert. So werden Workshops in Videogestaltung, Musik und Urban gardening angeboten.

Interessenten sollten haupt- oder ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig sein und Englisch sprechen können. Wenn das erfüllt ist, kann eine vielfältige, manchmal überraschende Lernerfahrung und Kontakte zu Kollegen aus 7 Ländern.

Das Infopack ist hier herunterladbar. Das Anmeldeformular bitte an info@roter-baum-berlin.desenden

Projekttyp: multilaterales Training
Projektorte: Banja Luka, Bosnien und Herzegowina 
Teilnehmerzahl insgesamt: jeweils 30
Daten: 20. - 29.11.2015

Teilnehmerbeitrag: 30 Euro
Teilnehmerzahl Roter Baum: 5
Projektsprache: englisch
Beteiligte Partner: Zdravo da Ste (Bosnia Herzegovina), Roter Baum Berlin (Germany), ARCI Chieti (Italy), Elektrika (Serbia), Farra Fanfarra (Portugal), CSCS (Bulgaria), FITT(Romania), PRONI (Croatia)
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Ziel der Schulung  "Human rights through art and creativity" ist es, einen internationalen Bildungsprozess zu erstellen. Das Projekt richtet sich an   Jugend- und  Sozialarbeiter, Peer Helper, Freiwillige, Jugendleiter und Trainer aus 9 verschiedenen europäischen Ländern. Es will sie in die Lage versetzen, Kenntnisse und Kompetenzen im Bezug auf Menschenrechtserziehung und Demokratieerziehung weiterzuentwickeln.

Das Projekt möchte auf die von Jugendbetreuern geäußerten Bedürfnisse antworten, um Menschenrechte für Jugendliche leichter verständlich zu machen. Es möchte die Diskriminierung und Marginalisierung unter Jugendlichen bekämpfen, um  die Chancen der sozialen und kulturellen Integration zu vergrößern.

Ziele des Projekts sind:

  • den Einsatz von künstlerischen und kreativen Werkzeugen zum Thema Menschen- und Sozialrechte zu trainieren;
  • Verbesserung der Kentnisse und Kompetenzen um Eingliederung, aktive Bügerschaft und persönliche Entwicklung von Jugendliche, insbesondere solchen, die in schwierigen Lebenssituationen leben zu unterstützen
  • Die Überprüfung der Qualität der Arbeit die Jugendarbeiter im täglichen leben leisten
  •  einen Überblick über gute Projekte und Werkzeuge zu diesen Themen zu geben, die in Europa praktiziert werden

Die Projektziele werden einerseits durch methodenorientierte Arbeitsgruppen, andererseits durch die gemeinsame Erarbeitung von Standards erreicht.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektorte: Krupanj /Serbien, Oybin / Deutschland, 
Teilnehmerzahl insgesamt: jeweils 30
Daten:

16.5. - 25.5.2015 Oybin, Germany
22.8. - 31.8.2015 Krupanj, Serbia

Teilnehmerbeitrag: ohne
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Projektsprache: englisch
Beteiligte Partner: arci chieti (Italy), Zdravo da ste (Bosnia and Herzegowina), Svetlost (Serbia), Roter Baum Berlin (Germany), Agenda 21 (Romania), Center for Sustainabble Civil Society (Bulgaria), Les Recolléts (Belgium), Eden (Albania),  Urban Organic (United Kingdom)
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Umweltschutz ist eine Aufgabe die immer wichtiger wird. Das zeigt sich besonders dann, wenn die Natur zurückschlägt. Im letzten Jahr setzte ein Hochwasser den halben Balkan unter Wasser. Besonders betroffen war Krupanj, das sprichwörtlich weggespült wurde. Hier führen wir unser Projekt durch, helfen das Dorf wieder schöner zu machen und lernen wie wir unser Leben umweltschonend gestalten können. Das dies auch sehr kreativ gehen kann, wird Euch begeistern. Einblicke in unsere bisherigen Projekte zu ndiesem Thema bekommt ihr hier.

Während dieser Jugendbegegnungen werden 3 Workshops angeboten:

  • Erneuerbare Energien
  • Gärtnern und gesunde Ernährung
  • Errichtung eines Ökolehrpfades

Diese Workshops werden in ganz praktischer Weise durchgeführt und alle Teilnehmerinnen können sich in einem der Workshops ausprobieren. Jeder Workshop wird von erfahrenen Trainern angeleitet und so können ganz praktische Handlungsanleitungen für Zuhause mitgenommen werden. Ende März werden wir an dieser Stelle die einzelnen Workshopinhalte näher vorstellen.

Ihr könnt Euch anmelden, in dem Ihr das Formular ausfüllt und an info@roter-baum-berlin.de sendet

Projekttyp: Festival
Projektorte: Pancevo /Serbien, 
Teilnehmerzahl insgesamt:  30
Daten:

22.8. - 31.8.2015 Pancevo, Serbia
Teilnehmerbeitrag: ohne
Teilnehmerzahl Roter Baum: 6
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Deutschland und Serbien
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Am Wochenende vom 28. - 30.8. findet in Pančevo das „Freedom Art Fest“ statt. Es vereint die bisherigen Festivals „Reggae Fest“, „Rock Fest“ und „Intrash Festival“ (Kurzfilm). Angereichert wird es durch Jede Menge andere Kultur. Anstatt wie immer auf dem Karneval zu sein, werden wir uns nun am „Freedom Art Fest“ beteiligen. Die Vereinbarung ist, dass wir eine Bühne am Skatepark gestalten und sonst mit allen Aktivitäten in das Programm eingebunden werden.

Wenn Ihr also der Meinung seid, mit Euren Künsten einen Beitrag leisten zu können, freuen wir uns, Euch mitzunehmen. Gesucht sind Musiker_innen, Filmnemacher_innen, Fotograf_innen, Funsportler_innen, Maler_innen oder was Ihr sonst noch glaubt, was Ihr der Welt zeigen wollt. Außerdem brauchen wir auch ein paar Leute, die mit anpacken können.

Das Festival wird sich vom Tamiš-Ufer über das Stadtzentrum bis zum Skatepark erstrecken. Wir verbinden mit dem Festival auch die Auftaktfeierei unserer 10jährigen Zusammenarbeit mit Pancevo.

Du kannst Dich für dieses Projekt anmelden, in dem Du das Formular ausfüllst und an info@roter-baum-berlin.de sendest.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektort: Vranje /Serbien
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Datum: 23. – 29.3.2015 
Teilnehmerbeitrag: 30% der Reisekosten ca. 50 Euro
Teilnehmerzahl Roter Baum: 2
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: 
Kroatien, Montenegro, Bulgarien, Aserbaidschan, Albanien, Russland, Rumänien, Litauen, Türkei, Estland, Mazedonien, Großbritannien, Norwegen, Deutschland und Serbien
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Der Trainingskurs wurde aus der Notwendigkeit entwickelt, die Diskussion über digitale Gewalt zu eröffnen und das Bewusstsein von Jugendlichen hierfür zu steigern. Junge Menschen sind  in sozialen Netzwerken präsent, ohne zu wissen , wie sie sich verhalten sollten und veröffentlichen Details über das Leben. Mit diesem Training eröffnen wir das Thema, vermitteln Fähigkeiten und Kenntnisse an die Jugendarbeiter, wie man junge Menschen vor digitaler Gewalt schützt und steigern das Bewusstsein in ihrer lokalen Gesellschaft zu diesem Thema.
Dies ist ein 5 Tage Training, das 30 Jugendarbeiter aus  Europa (Kroatien, Montenegro, Bulgarien, Aserbaidschan, Albanien, Russland, Rumänien, Litauen, Türkei, Estland, Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Großbritannien, Norwegen, Deutschland und Serbien) zusammenbringt. Das Training  wird vom 23. März bis 29. März in Serbien stattfinden.
Während des Trainings werden eine Vielzahl von Methoden wie Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Team-Building-Spiele, Energizer,  fish bowl, Präsentationen und offene Diskussionen verwendet. Die Teilnehmer können auch Aktivitäten vorschlagen, wenn sie denken, dass es die gemeinsame Arbeit verbessert. Während des Projektes wird ein Video gemeinsam mit allen Teilnehmern erstellt, um vor Gefahren unbedarfter Internetnutzung zu warnen.

Ein weiteres Ziel ist es, dass nach dem Training eine lokale Veranstaltung in jedem Partnerland zum Thema stattfindet.

Projekttyp: bilateraler Studienbesuch
Projektorte: Berlin (Deutschland) & Jerusalem (Israel)

Datum: 24.11. - 3.12.2014 in Jerusalem und 14.12. - 23.12. in Berlin

Teilnehmerbeitrag: ca. 400 € (Flugkosten nach Tel Aviv)

Teilnehmerzahl insgesamt: 20Haupt- und Ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Teilnehmerzahl Roter Baum: 10
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Israel, Deutschland
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze belegt

Ziel des Studienbesuches ist es, die Erfahrungen beider Seiten in der Jugendarbeit, bei der Partizipation Jugendlicher und bei der Anwendung von Hilfen zur Erziehung und ähnlichen Angeboten auszutauschen und gemeinsame Rückschlüsse für die Arbeit zu ziehen.

Aus diesem Grunde sollen zunächst die Hilfesysteme untersucht werden. Dabei steht im Mittelpunkt:

  • Gesetzliche Grundlagen, Strukturen und Methoden der Jugendhilfesysteme in beiden Ländern
  • Politische Situation in diesem Bezug
  • Fachstandards bei der Arbeit mit gefährdeten Jugendlichen
  • Methoden bei der Arbeit im interkulturellen Kontext

Nach diesen generellen Einblicken wollen wir ein spezielles Augenmerk auf die Arbeit mit gefährdeten jugendlichen mit Migrationshintergrund legen. Sowohl die Teilnehmer aus Israel, als auch die aus Marzahn-Hellersdorf haben in ihrem beruflichen Alltag mit einen sehr hohen Anteil Von Menschen mit Migrationshintergrund, speziell aus den ehemaligen Sowjetrepubliken, zu tun. Bei vergangenen Maßnahmen hat sich dabei gezeigt, dass sich die Grundideen hinter den Methoden dabei unterscheiden. Das zeigt sich in Formulierungen (in Israel heißen Menschen mit Migrationshintergrund „Newcomers“), aber auch in den eingesetzten Hilfen.

Diese Unterschiede sollen herausgearbeitet werden und die Gründe für die Herangehensweise erläutert werden. Dabei stellen wir insbesondere in den Blickpunkt:

  • Unterschiede zwischen „youth villages“ und Fremdunterbringungsvarianten
  • Beziehungsgefüge zwischen Druck, Förderung und Unterstützung speziell bei der Integration junger Menschen
  • Individuelle Lebensbedingungen und deren Auswirkungen auf die Entwicklung der Jugendlichen

Wir werden ein weiteres Augenmerk auf die Partizipation junger Menschen legen und die gegenseitigen Erfahrungen hierzu austauschen. Dazu besuchen wir sowohl in Deutschland als auch in Israel Projekte, die beispielhaft auf diesem Gebiet arbeiten.

Der dritte Schwerpunkt liegt auf der offenen Arbeit. Hier gibt es die größten Unterschiede zwischen beiden Ländern. Wir werden versuchen diese herauszufiltern und zu vergleichen.

Diese Erkenntnisse werden während der beiden Maßnahmen gesammelt und diskutiert. Dabei ist es das Ziel mit den Impressionen neue Impulse für die Arbeit der Teilnehmer zu setzen, die  diese dann in ihren Teams weiter diskutieren und entwickeln können. So können beide Seiten von den Erfahrungen der anderen profitieren.

Während beider Teile werden wir Partnerbörsen durchführen, die neue Partnerschaften ermöglichen sollen. Die Partner erhalten Gelegenheit sichen kennen zu lernen und erste Schritte für gemeinsame Projekte zu gehen.

Beide Programmteile werden bei einem Vorbereitungstreffen am 28.10. diskutiert und weiter gestaltet. Die Bedürfnisse aller Teilnehmer aus Israel und Deutschland sollen dabei Berücksichtigung finden.

Die Teilnahme an beiden Programmteilen ist erwünscht. Uns ist klar, dass dies Schwierigkeiten birgt. Deshalb werden wir das Programm so gestalten, dass die Erfahrungsaustausche nachmittags stattfinden und die Einrichtungsbesuche vormittags. Ungeachtet dessen haben wir für beide Teile den Antrag auf Anerkennung einer Weiterbildungsveranstaltung zum Bildungsurlaub gestellt.

Die Anmeldung für diesen zweiteiligen Studienbesuch erfolgt per pdf-Formular, dass hier heruntergeladen werden kann: http://www.roter-baum-berlin.de/fileadmin/user_upload/Internationales/ParticipantsRegistration_study_de_verteilt.pdf

Projekttyp: multilaterales Training
Projektort: Sabac (Serbia)

Datum: 1. - 10.10.2014

Teilnehmerbeitrag: 30 % der Fahrtkosten (ca. 100 Euro)

Teilnehmerzahl insgesamt: 27 Haupt- und Ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Slowenien, Deutschland, Italien, Serbien, Macedonien, Bulgarien, Albanien, Polen, Portugal
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze belegt

By this project we want to respond to problem of youth unemployment and to show in creative way the importance of growing requirement for high skilled jobs and how to connect youth with world of work and with social business initiatives with a slight emphasis on the green jobs. 

Objectives: 

- to improve the level of skills to use visual art, music and urban gardening as a creative and innovative tools for promotion of high skilled jobs, employability and connections with world of work of young people

- to explore and to increase the sense of initiative and entrepreneurship as well as integration of youth with fewer opportunities to be more active in the society

- to raise awareness and contribution of youth to creation of a favorable environment for the development of social business 

- to develop young people's skills and to empower them in promotion and launch of new quality projects, both within the frame and outside of Erasmus + programme

- to enhance inter-cultural awareness

The fight against poverty and social exclusion are highlighted in the Europe 2020 strategy. Partner promoters continuously work on building a stronger relationship in the field of youth work among different organizations. Tools (visual art, music and urban gardening) are close to interests of young people to express their creativity with possibility to share it very easy with other youth. This could be an effective tool easily understandable and workshops will not only be focusing on skills but on fostering inter-cultural dialogue. While exploring the concept of social business we will also look for the ways how to activate and integrate youth with fewer opportunities in the community life and our successful outputs will be shared with different bodies and organisations for further use.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektort: Oybin (Deutschland)

Datum: 19. - 25.09.2014

Teilnehmerbeitrag: 30 % der Fahrtkosten (ca. 20 Euro)

Teilnehmerzahl insgesamt: 27 Haupt- und Ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Slowenien, Deutschland, Italien, Serbien, Macedonien, Bulgarien, Albanien, Bosnien und Herzegowina
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze belegt

After we will have the settlement of the ORA as NGO, it would be nice to fill this NGO with life. Thats why we suggest you to apply for a seminar in Oybin. In this seminar we can create together the first application such as a strategic partnership, which will support the process to develope ORA and more than that to follow our goal to develop methodologies and tools for rising awareness for sustainable living and to empower youth for being active to promote this.

Cooperation of European NGOs in field of youth starts with good ideas. But to make a good idea become true, it needs a professional project design. As the will of all partners is to create common projects, to enlarge European cooperation and to improve the quality of youth projects in field of sustainability, it is also necessary to combine our skills and competences to create such projects and to find correct and unambiguous words to describe them in all aspects.

The seminar “sharing skills for better teamwork in ora network” (Oybin, Germany, from 19th  till 25th September 2014) will be the first seminar of ORA Network after it will be founded. Goal is to share skills of youth centres and enviromental NGOs in order to create common projects to promote sustainable living in Europe and to rise the awareness of young people in this.

This will be done by 3 working groups:

-          Project design will on a practical way create a common project which combines the skills of youth centres and environmental NGOs

-          Fundraising will show several funding opportunities on European and national level in order to finance projects in this framework

-          Project communication will change experiences how to use different media in project context

 

49 Jugendliche aus 7 Ländern, 12 Tage, ein Festival, Farben, Musik, Pflanzen, Tanzschuhe und jede Menge Spaß. Das sind die Zutaten für unser Projekt. So verschieden die Länder sind, die am Projekt beteiligt sind, so verschieden sind auch die Wege mit denen deren Vertreter ihre Kultur und Lebensweise Ausdruck verleihen. Streetdance trifft urban gardening trifft Graffiti trifft Rock trifft gipsy pop trifft skate trifft BMX.

Gemeinsam unterstützen die Teilnehmer das deutsche Team bei den letzten Vorbereitungen für das „diveRcity – tauch ein in Deine Stadt“ – Festival. Dort werden sie dann auch ihre Kunst präsentieren und mit den Besuchern teilen.

Unsere Gruppe ist schon vollzählig, aber gern könnt Ihr noch mitmischen. Die Bedingung: Ihr habt vom 30.8. bis 8.9. Zeit und wollt mit Eurem Style das Projekt bereichern. Dann meldet Euch unter letsdoit@roter-baum-berlin.de!

Projekttyp: multilateraler Studienbesuch
Projektorte: Torino di Sangro(Italien)

Datum: 18.10. - 25.10.2014 

Teilnehmerbeitrag: ca. 50 € 

Teilnehmerzahl insgesamt: 30 Haupt- und Ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Teilnehmerzahl Roter Baum: 4
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Italien, Deutschland, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Portugal, Bulgarien, Großbritannien, Belgien, Albanien, Rumänien 
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze belegt

Das Programm ist ein Training zur Unterstützung der Arbeitasmarktfähigkeit von Jugendlichen im Bereich von „green jobs“. Es soll vor allem einen Überblick geben, welche „green jobs“ existieren und mit welchen Methoden Jugendliche herangeführt werden können.  Innerhalb des Trainings werden vorwiegend Methoden der nonformalen Bildung entsprechend der Richtlinien des EU-Programms Erasmus+ verwendet.

Das Training wird durch das Programm Erasmus+ - Jugend in Aktion, Training für Fachkräfte der sozialen Arbeit finanziert.

 

Projekttyp: multilaterales Training
Projektort: Banja Luka (Bosnien und Herzegowina)
Teilnehmerzahl insgesamt: 33haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Datum: 19. - 29.4.2014

Teilnehmerbeitrag: 30 % der Fahrtkosten (ca. 100 Euro)
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: 
Bosnia and Herzegovina, Italy, United Kingdom,Bulgaria, Germany, AlbaniaBelgiumSerbia, Macedonia, Poland,Spain
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Intro
After the positive experiences reached through the previous projects realised in Italy under the framework of ORA (Training Courses “Promotion of green areas for social and economic youth development” and “Observe, Rethink, Act: multimedia and sustainability for intercultural dialogue and inclusion of marginalised young people”, Youth Exchange “O.R.A.: young people for sustainable, social and economic development”) and looking forward to the 2014 strategy (Seminar in Italy in next June, project of International Network in Germany, etc.), Zdravo da Ste together with ARCI Chieti would like to launch a possible follow up through the promotion of a new training course to be realised in April 2014 in Banja Luka.
O.R.A. represents a methodology of Non Formal Education to aware and empower young people to be active on the topic of Sustainable Development as a combination and interaction of social, environmental and economic developments. This methodology starts from the idea to Observe the own context to Rethink the present and the own roles (at individual and community level) to Act in the future for a sustainable living in order to guarantee an efficient approach able to answer to the needs of young people and to provide and increase concrete opportunities of inclusion, involvement and active participation inside the own community.
For these reasons, the main idea of the TC “Observe Rethink Act: urban environment & inclusion” is to use the urban environment as perfect playground to involve young people in the community development and let them reflect on the importance of their active participation for a better quality life. At the same time, the project would like to explore new tools and competences (educational, communication, self engagement, etc.) starting from the main environmental elements of the daily life of young people (river Vrbas, city beaches, green areas, etc.).
The context of Banja Luka could represent an interesting and fruitful playground to work, learn and practice the relationship and the interaction between the human urban settlements and sustainable development due to the policies applied (production of energy from fossil fuels, wild overbuilding, waste management, etc.) and crucial recently topics faced at local level (river pollution, decreasing of both city parks and public green areas, lack of sustainable mobility, etc.) that shown the important role young people need to assume in order to guarantee a more inclusive growth at social, environmental and economic level.

Proposal
What we propose to you is the realisation of a 10 days training course using methodologies of Non Formal Education (ORA, learning by doing, peer education, sharing experiences, etc) in a learned centred approach ensuring the learning needs of participants. All activities will be lead by an international team of facilitators with experiences in non formal education activities, youth policies, sustainable development, communication, intercultural learning and in management of international youth projects. The idea is to exploit the human resources within the partner organisations and find together the best solution to manage the activities.
During the Training Course will be realized ice breaker activities, team building exercises, presentation of the associations, an intercultural evening, 2 session “Open Space” to share local contexts, working sessions to analyse and address the topics of the project, different meetings to share with the hosting local community (Youth Centres, school students, young people) the results and outcomes of the project activities, elaboration of future projects, evaluations. Core part of the activities will be represented by the organisation of 3 workshops that will use different languages, techniques and tools (Visual perspectives, Urban gardening, Educational modules) and will provide possibility for all participants to share experiences, explore new competences, create awareness actions and concrete products to empower social and cultural development and increase their inclusion opportunities.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektort: Pancevo-Serbia, Oybin-Berlin
Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Datum: 10. – 24.7.2014 (Änderung noch möglich)
Teilnehmerbeitrag: 120 Euro
Teilnehmerzahl Roter Baum: 15
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Deutschland, Serbien
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

In diesem Projekt Jugendliche aus Pančevo / Serbien und Marzahn-Hellersdorf von Berlin / Deutschland werden den Mechanismus, die Gründe, und verschiedene Typen von Diskriminierung untersuchen. Sie lernen, dass die Vorurteilen und die Diskriminierung in alle Menschen auffindbar sind: aber es ist möglich die zu reduzieren, wenn du Bewusstsein hast, und lernst wie die Menschen als Individuen respektieren. Die Projekt-Ergebnisse werden durch kreative Wege gezeigt werden, wie zB. Comic, Theater, Multimedia, und Audio.

Die Begegnung wird in zwei Teilen aufgeteilt werden. Der erster Teil wird in Pancevo, Serbien abgehalten werden. Während dieser Zeit werden die Teilnehmer in die Grundbegriffe der Diskriminierung eingeführt werden. Was ist Diskriminierung, und wie kann man sie im täglichen Leben erkennen? Warum diskriminieren wir andere? Was sind die Mechanismen von Benachteiligungen, und wie sind diese Mechanismen in  der Gesellschaft (re)produziert? Das sind die wichtigste Fragen auf die wir uns konzentrieren wollen.

Der zweite Teil wird in Oybin, Deutschland stattfinden. Während dieser Zeit werden die Teilnehmer in verschiedene Workshopgruppe eingeteilt, wobei sie Musik, Theater, Kunst oder verschiedene Medien als Werkzeug benutzen können, um das Problem der Diskriminierung zu verdeutlichen und Toleranz zu fördern.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektort: Pianoro- Bologna (Italy)
Teilnehmerzahl insgesamt: 24 haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Datum: 10. - 18.5.2014

Teilnehmerbeitrag: 30 % der Fahrtkosten (ca. 120 Euro)
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Germany, Belgium, Bosnia Herzegovina, Serbia, Slovenia, Sweden, Macedonia, Romania,

Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Context
Youth Centres are representing an important source of socio – cultural and environmental projects and they are physical open spaces where young people are interacting with their peers and looking for access to rights (social, civil, environmental) and participation to community life. In April 2013 several European Youth Centres, Youth Organisations and NGO's met in Banja Luka (Bosnia Herzegovina) to follow a common process related with Youth Centres activities and this Training Course represents a direct follow up of the one realised in Bosnia Herzegovina (Youth Centres and urban youth street culture, 20-30 April 2013)

Objectives
The overall aim of the meeting is to empower social development of young people by supporting Youth Centres activities and methodologies as tools to promote intercultural dialogue and inclusion among young people.The idea is to create an international opportunity for young people (youth workers/leaders, volunteers, peer educators, young artists) to explore and/or improve competences and approaches (educational, communication, self engagement, green creativity, etc.) in the youth work in order to increase the quality of future projects and the efficiency of the activities realised on field. The training course will give the opportunity, through the realization of different workshops and common activities, to face in a concrete way several elements of discussion and analysis, within the framework of youth inclusion/participation, sustainable development and intercultural dialogue, that will be developed thanks to the use of different languages, techniques and tools (solar toys, comics and graffiti, urban gardening) able to generate new opportunities of social, cultural and economical inclusion of young people.

Methodology
We will be working within the frame of non-formal education, focussing on the aspects related to creativity and inclusion. We will pay particular attention to the learning needs of the participants, giving them the all the possible opportunities to express themselves freely and to be actively involved in the process of personal and collective growth.
All activities will be lead by an international team of facilitators, with experience in non formal educational activities, youth policies, intercultural learning and the management of international youth projects.
During the Training Course there will be ice-breaker activities, team-building exercises, presentation of the participating organisations, an intercultural evening, two “Open Space” sessions to share local contexts, working sessions to analyse and  expand on the topics of the project (Youth centres and youth work, social and cultural development of young people), different meetings with the hosting local community (Youth Centres, school students, young people) the results and outcomes of the project activities, elaboration of future projects, and evaluations.
A core part of the activities will be the organisation of 3 workshops that will use different forms of communication, techniques and tools (solar toys, comics and graffiti, urban gardening).
They will provide the possibility for all the participants to share experiences, explore new skills, create awareness of issues and practical and visible results to facilitate the empowerment of the youth and increase their social and cultural development and inclusion opportunities.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektort: Torino di Sangro / Fossacesia (Italy)

Datum: 1. - 7.6.2014

Teilnehmerbeitrag: 30 % der Fahrtkosten (ca. 100 Euro)

Teilnehmerzahl insgesamt: 26 Haupt- und Ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Teilnehmerzahl Roter Baum: 2
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Italy, Bosnia and Herzegovina, United Kingdom, Bulgaria, Germany, Romania, Albania, Belgium, Serbia, Macedonia, Croatia, Spain,  Portugal
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Intro
After the positive experiences reached through the previous projects realised in Italy under the framework of O.R.A. (Training Courses “Promotion of green areas for social and economic youth development” and “Observe, Rethink, Act: multimedia and sustainability for intercultural dialogue and inclusion of marginalised young people”, Youth Exchange “O.R.A.: young people for sustainable, social and economic development”) and looking forward to the 2014, ARCI Chieti would like to launch a possible follow up through the promotion of a seminar to be realised in June 2014 in the Nature Reserve of Lecceta di Torino di Sangro in Italy.
O.R.A. represents a methodology of Non Formal Education to aware and empower young people to be active on the topic of Sustainable Development as a combination and interaction of social, environmental and economic developments. This methodology starts from the idea to Observe the own context to Rethink the present and the own roles (at individual and community level) to Act in the future for a sustainable living in order to guarantee an efficient approach able to answer to the needs of young people and to provide and increase concrete opportunities of inclusion, involvement and active participation inside the own community.
For these reasons and to enlarge the horizon of the O.R.A. process realised till now, our organization would like to realise the Seminar “O.R.A.: green areas to enhance youth inclusion and participation” as an international activity able to catalyze different modus operandi and local experiences coming from the whole Europe in order to find common standards and methodological platforms at international level to use rural and urban green areas, protected areas, nature reserves, parks and sustainable development in general as tools to enhance possibilities of inclusion and active participation for young people coming from disadvantaged and marginalised conditions.
The overall aim of the international seminar is to create a concrete platform of discussion and analyses among European organizations, associations and institutions able to support the work in both youth and environmental sectors within a common framework and a common strategy. 
The context of Fossacesia and Torino di Sangro and especially the Nature Reserve of Lecceta di Torino di Sangro are ones of the best we can offer in Abruzzo region for this kind of project and the diversity of the nature, the policies applied and crucial topic faced (establishing of a National park, the presence of a Centre for Environmental Education) could represent an interesting and fruitful playground to work, learn and practice the relationship and the interaction between human settlements and green areas. In this relationship, the role of protagonist of young people is more and more growing assuming a characteristic of direct involvement and active participation. 

Proposal
What we propose to you is the realisation of a 5 days seminar using methodologies of Non Formal Education (Observe Rethink Act, learning by doing, peer education, sharing experiences, etc). All activities will be lead by an international team of facilitators with experiences in non formal education activities, youth policies, sustainable development, communication, intercultural learning and in management of international youth projects.
The activities will be based on the sharing of the different approaches, methods, actions and tools that each partner apply at local and/or international level on environmental education, sustainable development promotion, inclusion of young people with fewer opportunity, active citizenship. Each partner will be in charge to prepare one Study Case that will be presented during the seminar in the most interactive way (workshop, exercise, role play, projections ... NO POWER POINT!). From this sharing part of single experiences, we will move to the establishment of a common platform of good and innovative practices, methodologies and actions to be applied in order to enhance inclusion and active participation of young people through the promotion and the use of green areas.
A final session will be devoted to the possibilities of real application in both local and international levels of the new methods and activities identified.
All materials (study cases, new methodologies, exercises, dynamics, actions) will be collected and prepared in order to be published in a handbook that after the seminar will be printed and shared among the partners. An online version of the handbook will be available for a better and easier promotion and use.
As usual, during the Seminar will be realized ice breaker activities, team building exercises, an intercultural evening, 1 session “Open Space” to share other and different elements of our local contexts, a field visit, elaboration of future projects, evaluations.

Profile of participants

As far as participants are concerned, each national delegation will be composed by 2 persons (no age limit). Due to the activities foreseen, we strongly recommend and invite partners to identify their participants among those who have experience in methodological aspects, realising activities of education, inclusion, involvement with and for young people. Priority should be given to those working in inclusive activities using green areas, environmental protection and sustainable development as main topics and tools

Costs
No costs for food and lodging. 70% of the travel costs will be refund. No participation fees.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektort: Šabac (Serbien)
Teilnehmerzahl insgesamt: 33Haupt- und Ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Datum: 27.2. - 7.3.2014

Teilnehmerbeitrag: 30 % der Fahrtkosten (ca. 100 Euro)
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder:  Italy, Bosnia and Herzegovina, Albania, Turkey, Portugal, Slovenia, FYR Macedonia, Germany and Serbia, 
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

The training course entitled “Pathway to Growth“ will be organized in Sabac, Republic of Serbia in February 2014. It will be hosted by Association Light.
The training course has as main aim inspiring youth leaders and workers to develop competences and skills to use urban youth culture as tool for outreaching young people with fewer opportunities in order to increase their active role in the society on the issues of sustainable development. In fact, we are motivated to work on “Development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs.” The World Commission on Environment and Development, 1987.

Objectives:
- to explore the concept of sustainable development and key elements relating to active European citizenship and integration of youth with fewer opportunities through NFE
- to train youth leaders and youth workers from EU and SEE countries and give them the capacity to use urban youth culture as a creative and innovative tool for promotion of sustainable development concept
- to contribute to intercultural learning of young people coming from different backgrounds and provide opportunity for them to develop multiplying Eco initiatives that will at the same time activate and integrate young people with fewer opportunities in the community
- to set up a platform for sharing best practices, for exchange and dissemination of information
- to build a sustainable partnership and network for development and implementation of new quality projects, both within the frame and outside of YiA programme
Preparatory work will be realised by participants on collecting of examples of local initiatives of engagement of youth with fewer opportunities in Eco initiatives. Non-formal education will be the methodology used during TC.3 practical workshops will be realised: graffiti, street music and street performance. We expect that participants will generate an experience of personal and professional growth with important development of competences and skills. After they will be able to facilitate preparation and implementation of creative activities and projects on the topic of sustainable development. No. of participants 3 per country, in total 27 participants from 9 countries: Italy, Bosnia and Herzegovina, Albania, Turkey, Portugal, Slovenia, FYR Macedonia, Germany and Serbia.

Die Projektergebnisse wurden in einer Videoplaylist zusammengefasst.

Projekttyp: bilaterale Jugendbegegnung
Projektort: Berlin / Deutschland
Daten: 14.1. - 26.1.2014
Teilnehmeralter: 16 - 30 Jahre
Teilnehmerbeitrag: 0 €

Teilnehmerzahl insgesamt: 40
Teilnehmerzahl Roter Baum: 10

Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Israel, Italien, Serbien, Deutschland
Status: bewilligt durch das EU-Programm Jugend in Aktion

Gemeinsam mit Teilnehmern aus Israel, Italien und Serbien wollen wir uns vom 15.1. – 26.1. auf die Suche nach den „roots and ways of cultural diversity in music“ machen. Gesucht werden Musiker, Tänzer und Medienbegabte.

Das Projekt ist einfach erklärt: wir schauen zurück in die Musiktraditionen der beteiligten Länder, sammeln ein paar Elemente ein, und kombinieren sie mit Eurem aktuellen Musikgeschmack. Was dabei herauskommt, entscheidet Ihr. Hip-Hop mit Balkanbeats, Rock mit Klezmer, Pop mit Klassik, Guca mit Metal - es hängt von Euch ab.

Musiker und Tänzer präsentieren das Ganze bei einer Abschlussveranstaltung. Das Multimediateam sorgt für Dokumentation der Proben und Auftritte. Auftritte. Ja, es sind 2. Schon vor der Abschlussveranstaltung werdet Ihr bei denk!mal im Berliner Abgeordnetenhaus auftreten. Die Abschlussveranstaltung folgt dann am 24.1. in der Anna.

Ihr verbringt die Freizeit miteinander, jamt, probt, nehmt im Tonstudio auf, gebt Konzerte, besucht Konzerte. Kurz es wird eine Zeit, die viel zu schnell vorbei gehen wird und ihr werdet viele neue Kontakte und Freundschaften haben. Und vieleicht folgt ja auch die Einladung in eines der Partnerländer.

Wir planen zudem im Sommer einen zweiten Teil in einem der Partnerländer anzuschließen. Welches es sein wird entscheidet wir gemeinsam!

Anmelden könnt Ihr Euch, in dem Ihr eine Email an info@roter-baum-berlin.de schreibt.

Projekttyp: multilaterales Training
Projektort: Berlin (Deutschland)
Teilnehmerzahl insgesamt: 33Haupt- und Ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Datum: 18.10. - 28.10.2013

Teilnehmerbeitrag: 30 % der Fahrtkosten (ca. 30 Euro)
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, 
Deutschland, Italien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Serbien, Slowenien, 
Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

 

 

Das internationale Training “Make it possible: Youth Centres and urban youth street culture” (Berlin, Deutschland, vom 18. bis 28. Oktober 2013) kann als direktes Follow-up des Trainings "Youth Centres and urban youth street cultur", realisiert im April 2013 in Bosnien-Herzegowina, und als Weiterentwicklung der bisherigen Projekte der "Roter Baum" Berlin UG Jugendzentrum im Bereich der Jugendkultur und Partizipation angesehen werden. Wir wollen einen Schritt nach vorn gehen um zu zeigen, dass es möglich ist, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Veranstaltungen und Projekte der urbanen Jugendkultur umzusetzen.
Das Hauptziel ist die Stärkung Jugendzentren und ihrer Mitarbeiter, die Jugendlichen bei der Umsetzung ihrer Projektideen oder ihre Jugendkulturveranstaltungen unterstützen. Die Jugendarbeiter lernen, neue Methoden wie man junge Menschen unterstützen kann ihre Ideen zu artikulieren, sie zu beraten, wie sie an eventuell notwendige Finanzierung herankommen, sie bei der Einhluung eventuell notwendiger Genehmigungen zu unterstützen, und bei der direkten Projektumsetzung zu helfen. Gemeinsam werden wir auch versuchen, einen Überblick über die verschiedenen Jugendkulturen und Jugendarbeit zu erhalten, die in den Ländern der beteiligten Partner beliebt sind.
In den letzten drei Jahren haben wir das Projekt "DiverCity", das jungen Menschen die Gestaltung ihrer eigenen Veranstaltungen im öffentlichen Raum erlaubt, durchgeführt. Wir nutzen diese Erfahrung und laden auch jugendliche Teilnehmer des Projektes ein, um von ihren Erfahrungen zu berichten.

Wir werden in drei Gruppen arbeiten, die die einzelnen Aspekte (Partizipationsmethoden, praktische Hinweise und Organisation) ausarbeiten. Dabei werden wir exemplarisch, mit Unterstützung von jugendlichen, eine Jugendkulturveranstaltung organisieren.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektort: Banja Luka (Bosnien)
Teilnehmerzahl insgesamt: 30Haupt- und Ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Datum: 17.8. - 27.8.2013

Teilnehmerbeitrag: 30 % der Fahrtkosten (ca. 100 Euro)
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Beteiligte Länder: Bulgarien, Mazedonien, Serbien, Deutschland

Status: bewilligt, Teilnehmerplätze frei

Dieses Training wird vom 17. – 27. August 2013 organisiert. Der Leitgedanke des Projektes “Einbeziehung junger Menschen durch grüne Kreativität” ist es kreative Expressionen und ökologische Tätigkeiten zu nutzen, soziale Inklusion der ausgegrenzten Jugendlichen zu fördern, um ein nachhaltiges und integratives Wachstum zu unterstützen und ihre gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung zu stärken. Das Projekt wird durch verschiedene Aktivitäten innerhalb eines Monats (kreativer August) auf lokaler Ebene organisiert und durchgeführt, um seiner neunten Durchführung eine internationale Dimension zu geben. Aktivitäten des kreativen Augustes werden auf dem Strand des Vrbas Flusses in Banja Luka, Bosnien und Herzegowina, während des ganzen Monats stattfinden, wobei Kinder und Jugendliche mit schwierigem sozialem Hintergrund täglich die Möglichkeit haben werden an verschiedenen Workshops und Aktivitäten kostenlos teilzunehmen, wie z.B. Photographie, Tanz, Sport, kreatives Recycling, Theater, Musik usw.

Der Kern der Aktivitäten gestaltet sich durch die Organisation dreier Workshops, die in drei verschiedenen Sprachen und mithilfe verschiedener Techniken und Arbeitsmitteln, wie z.B. Solarspielzeuge, kreatives Recycling oder Puppentheater, durchgeführt werden. Allen Teilnehmern wird die Möglichkeit gegeben ihre Erfahrungen zu teilen, neue Kompetenzen, kreatives Bewusstsein und konkrete Produkte zu entwickeln, wodurch gesellschaftliche, kulturelle und umweltbewusste Inklusionen der sozial benachteiligten Jugendlichen ermöglicht werden.

Kost, Logis und 70% der Reisekosten werden durch die Organisation „Zdravo da ste – Hi Neighbour Youth Center“ organisiert und übernommen.  

Mehr Informationen über dieses Projekt könnt Ihr dem kurzen Film entnehmen:

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektort: Vranje (Serbien)
Teilnehmerzahl insgesamt: 30 Haupt- und Ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit
Datum: September 2013

Teilnehmerbeitrag: 30 % der Fahrtkosten (ca. 100 Euro)
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Status: noch nicht bewilligt

Dieses 8tägige Training findet in Vranje im September 2013 statt. Es ist für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter der Jugendarbeit aus Ländern der EU, des Mittelmeerraums und aus Südosteuropa gedacht, um sie in kreative und innovative Techniken der Theaterpädagogik einzuführen.

In einer ersten theoretischen Phase werden die Teilnehmer_innen an Themen wie Konfliktmanagement, friedliche Konfliktlösung, interkulturelles Lernen und Menschenrechten arbeiten.

In der zweiten Phase, die den Werkzeugen und Techniken gewidmet ist, werden die Teilnehmerinnen an der Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten um mit Jugendlichen Theaterpräsentationen zu gestalten. Daneben gibt es natürlich auch Zeit für Freizeit, interkulturelle Erlebnisse und Kultur.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektort: Torino di Sangro / Fossacesia (Italien)Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Datum: 25.5. - 3.6.2013
Teilnehmerbeitrag: 50€ (wer kann)
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Status:  bewilligt

Auch im Jahr 2013 geht es wieder nach Italien.  Nach dem wir zusammen mit unseren Partnern aus Italien, im Sommer 2012 im Naturschutzreservoir von „Lecceta di Torino di Sangro“ viele Projekte verwirklicht haben, wollen wir 2013 an diese anknüpfen.

Vom 25.05.2013- 03.06.2013 geht es im Rahmen einer multilateralen Begegnung wieder an die italienische Ostküste. Um uns gemeinsam mit anderen Teilnehmern aus Italien, Großbritannien, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Mazedonien und Schweden zu treffen und in 3 verschieden Workshops  tätig zu werden.

Das Mindestalter zur Teilnahme an dieser Begegnung beträgt 18 Jahre, eine Altersbeschränkung nach oben gibt es nicht.

Einen Rückblick auf 2012 gibt es hier

 

Projekttyp: bilaterale Jugendbegegnung
Projektorte: Berlin / Deutschland, Pancevo / Serbien
Daten: 11. - 21.5. und 9. - 18.6.
Teilnehmerbeitrag: 75 €

Teilnehmerzahl insgesamt: 30
Teilnehmerzahl Roter Baum: 15

Projektsprache: englisch
Status: teilweise bewilligt durch das Bundesministerium für Jugend

Und wieder wartet der Karneval auf uns. Gemeinsam wollen wir einen Wagen gestalten, der beim Karneval der Kulturen im Mai Berlin sowie beim Karneval Pancevo im Juni die Menschen begeistert. Wir wollen aber auch zum Nachdenken anregen. Welches Thema unser Auftritt hat und wie wir Wagen und Performance gestalten, entscheidet ihr. 

Diese Begegnung besteht nicht nur aus den zwei Treffen in Berlin und Pancevo. Vielmehr wollen wir Euch schon im Vorfeld miteinander verknüpfen. Ab sofort könnt ihr auf Facebook diskutieren und bestimmen wir unser Thema und sammeln alle Umsetzungsideen.

Projekttyp: multilaterale Jugendbegegnung
Projektort: Berlin, Oybin / Deutschland
Datum: 7.3. - 17.3.13 (7. - 10. Oybin)
Teilnehmerbeitrag: keiner

Teilnehmerzahl insgesamt: 25+5
Teilnehmerzahl Roter Baum: 5+1
Projektsprache: englisch, deutsch
Status: bewilligt Teilnehmerplätze frei

Im März 2013 jährt sich die Benennung des Jelena-Šantić-Friedensparks zum 10ten Mal. Dies nehmen wir zum Anlass das Leben von Jelena Šantić und ihr Wirken für Menschenrechte noch einmal in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. 

Jugendliche aus Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Italien, Kosovo und Serbien werden gemeinsam nach der Motivation von Jelena Šantić forschen und ihren Kampf für Menschenrechte dokumentieren. Gemeinsam gestalten sie eine Gedenkveranstaltung am Peacezeichen im Jelena-Šantić-Friedenspark. 

Die ersten Tage verbringen wir gemeinsam im Zittauer Gebirge. In Oybin, das wie eine Kulisse für Märchenfilme daherkommt, formen wir die Teilnehmer und Trainer aus insgesamt 7 Ländern zu einem Team. Dazu nutzen wir alles was Spaß macht. 

In Berlin werden wir dann in drei Gruppen an dem Ziel arbeiten, am 16.3. eine Veranstaltung im Jelena-Santic-Friedenspark durchzuführen. Eine Musikgruppe wird sich ein Repertoire für den kulturellen Rahmen erarbeiten. Eine Gruppe wird ein Kunstwerk kreieren, dass das Thema Menschenrechte symbolisiert. Und die dritte Gruppe erstellt eine Dokumentation über das Leben von Jelena Santic. (wie sie das tut, entscheidet selbst)

Projekttyp: multilaterales Training
Ort: Banja Lukla (Bosnien Herzegowwina - Srpska Republika) - 20. – 30.4.2013
Teilnehmerbeitrag: 100 € (zur Erbringung des Reisekostenbeitrags)
Teilnehmerzahl insgesamt: 27
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Status: bewilligt, belegt

Projektbeschreibung (Übersetzung des Projektvorschlags)

Das internationale Training “Youth Centres and urban youth street culture” (Banja Luka, Republika Srpska, Bosnia Herzegovina, vom 20. – 30. April 2013) ist eine Folgemaßnahme des Projektes “Youth Centres to empower Youth social development” und die Weiterentwicklung von Projekten die im Bereich Jugendinklusion und Partizipation durch das Jugendzentrum "Zdravo da ste - Hi neighbour" durchgeführt wurden.

In dem Projekt sollen Jugendzentren bestärkt werden, ihre Aktivitäten auf die Unterstützung von Jugendlichen auszurichten, mit dem Ziel deren soziale und kulturelle Entwicklung und ihre aktive Bürgerschaft zu fördern. Die Jugendarbeit unserer Partnerschaft aus EU-und SEE-NGOs und / oder Jugendzentren (Jugend und Streetworker, junge Künstler, Trainer, Freiwilligen, Peer Educators) konnte dank nicht formalen Bildung verbessert werden, die Gewinnung neuer Methoden und Entwicklung von hochwertigen Aktivitäten Werkzeuge . Diese Verbesserung wird auf die Förderung des interkulturellen Dialogs und der kulturellen Vielfalt und der Entwicklung neuer Möglichkeiten der sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Eingliederung von jungen Menschen mit "urban street culture" als konkretes Werkzeug für die Arbeit mit Schwerpunkt (Straße Malerei und Graffiti, Hip Hop Musik und Tanz, Straßentheater und Jonglage) Einfluss haben. Urban street Culture, ist in der Tat einer der beliebteste Wege für junge Leute, sich zu äußern. Sie stellt ihre Wünsche, ihre Ideen dar  und ist mehr und mehr das Werkzeug, das sie verwenden, um mit ihrer Gesellschaften, ihre Kontexte, ihre Peer interagieren.

Alle Aktivitäten werden von einem internationalen Team von Moderatoren mit Erfahrungen in nicht-formalen Bildungsaktivitäten, Jugendpolitik, interkulturelles Lernen, urban street culture und im Management von internationalen Jugendprojekten durchgeführt.

Während der Schulung werden Eisbrecher Aktivitäten, Team-Building-Übungen, Präsentation der Vereine, ein interkultureller Abend, 2 Session "Open Space", Arbeitssitzungen zur Analyse von Maßnahmen die mit den Themen des Projekts befassen, die Ausarbeitung von zukünftigen Projekten sowie Auswertungen realisiert. Kernstück der Aktivitäten wird die Durchführung von 3 Workshops, die verschiedene Sprachen, Techniken und Werkzeuge (Street art und Graffiti, Hip-Hop-Musik und Tanz, Straßentheater und Jonglage) verwenden sein und die Möglichkeit für alle Teilnehmer bieten, ihre Erfahrungen auszutauschen, neue Kompetenzen zu erkunden, Bewusstsein zuschaffen Aktionen und soziale und kulturelle Entwicklung zu fördern.

Projekttyp: multilaterales Training
Ort: Liege/Verviers (Belgium) - 16 – 25.3.2013
Teilnehmerbeitrag: 75 €
Teilnehmerzahl insgesamt: 24
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3
Projektsprache: englisch
Status: bewilligt, belegt, abgeschlossen

Projektbeschreibung (Übersetzung des Projektvorschlags)

Kontext
Jugendzentren sind eine wichtige Quelle der soziokulturellen und ökologischen Projekte und sie sind physisch offene Räume, in denen junge Menschen untereinander interagieren und den Zugang zu ihren Rechten (sozialen, zivilen, Umwelt) und Teilnahme an gesellschaftlichen Leben erlernen. Im April 2013 werden mehrere europäische Jugendzentren, Jugendorganisationen und NGOs in Banja Luka (Bosnien-Herzegowina) ein Projekt zur Stärkung der sozialen Entwicklung junger Menschen durch die Unterstützung Jugendzentren und deren Aktivitäten und Methoden durchführen.

Themen und Ziele
-          Unterstützung der sozialen Entwicklung junger Menschen durch die Unterstützung der Jugendzentren, deren Aktivitäten und Methoden als Instrumente zur Eingliederung junger Menschen mit erhöhtem Förderbedarf
-          übertragen und austauschen von Kompetenzen und Fähigkeiten der europäischen Jugendarbeiter, Freiwilligen, Peer Educators durch die Verwendung von Kreativität in Jugendzentren
-          Aufwertung der Jugendzentren als Freiräume für junge Menschen, damit sie sich mit Kreativität und Ausdruck für ihre soziale Integration und Dynamisierung einsetzen
-          Die besten Praktiken über die vielfältigen Strategien zur sozialen Eingliederung, die später in anderen Kontext übertragen werden können auszutauschen.
-          3 Workshops realisieren
-          Ergebnisse mit lokalen Akteuren teilen
-          ein Follow-up planen

Methodik

Die Methodik, die in allen Phasen des Projekts angewendet wird, ist die der nicht formalen Bildung mit besonderem Augenmerk auf die Aspekte Kreativität und Eingliederung. Alle geplanten Aktivitäten werden in diesem Rahmen realisiert, die wir erreichen wollen angesichts realisiert werden. Eine große Aufmerksamkeit legen wir auf die Lernbedürfnisse der Teilnehmer und dafür wird es so konzentriert wie möglich auf ihre freie Meinungsäußerung und ihre aktive Beteiligung dem Prozess des individuellen und gemeinsamen Wachstums gegeben werden.

Solar-Spielzeug, Zirkus Animation, darstellende Künste (Tanz-, Sozial-Theater)werden in  Workshops realisier: Die Teilnehmer werden unter anderem die Identifizierung spezifischer Elemente der Eingliederung von jungen Menschen, nachhaltige Kreativität und künstlerischen Ausdrucksformen gemeinsam entwickelt werden, Austausch von Methoden und Kompetenzen zu interagieren, die tief in den Inhalt des Prozesses, Üben und Vorbereiten für die endgültige Leistungsfähigkeit.

Daten und Orte

Das Projekt findet in Liege und Verviers (Belgium) vom 16.3.13 bis 25.3.13 statt.

Vom 12.6. bis 17.6. weilten 35 Musiker und Techniker in Serbien um ihre Musik zu verbreiten. Dabei absolvierten sie 5 Auftritte.

Link zur Playlist

Akustiksession in Cafe Sokak, Pančevo, 12.6.12

Kaum in Pančevo angekommen zog es die Bands schon auf die Bühne. So packten sie ihre Sachen und machten sich auf den Weg ins Cafe „Sokak“ im Zentrum von Pančevo. Dort spielten die Bands jeweils ein halbstündiges Akustikset. Die Stimmung war enorm, der Empfang freundlich und so entschieden sich die Musiker noch zu einer Session. Bis 2 Uhr nachts wurde improvisiert, gejamt, gebattled und gefeiert. Und das Gemeinsam mit den serbischen Gästen. Sogar der Wirt griff zum Instrument und machte mit.

Radio Pančevo, 12.6.12

Am gleichen Abend waren die Djs in der Sendung „The Sound of Ibiza“ im Radio Pančevo zu Gast. Sie wurden interviewt, bewarben unsere Berlin.Stage und legten auf. Das Feedback auf Facebook lässt Begeisterung erahnen.

DJ-Set im Cafe Voz, 13.6.12

Nach einem aufregenden EM-Fussballspiel auf Leinwand, dass Serben und Deutsche gemeinsam verfolgten, und dass zu Gunsten Deutschlands ausging, übernahmen die DJs von „kurz und schmal“ das Ruder. Zu soften Bässen und housigen Klängen verwandelte sich der Eisenbahnwagon und seine Umliegenden Terrassen in eine riesige Tanzfläche, die bis um 4 die Massen bewegte.

KC Grad, 14.6.12

Mit dem KC Grad wurde die Veranstaltung langfristig geplant. Alle Bands traten auf und die DJs legten auf. So entstand ein Bunter Mix aus handgemachtem HipHop, kultigem Reggea-Dancehall, soften Pop, deftigen Rap und extatischem Elektro. Die Gäste dankten es mit ausgelassener Feierei.

Inex Film, 15.6.

Auf dem selbstverwalteten Gelände, ehemalige Filmstudios, legten die Telekollegen auf. Begleitet wurden sie von den Graffiti-Künstlern von Instinktiv-Kreativ, die vor Ort in einer Performance Wände gestalteten.

 

Präsentation auf der Bühne des Karnevals, 15.6.12

Zum Pancevacki Karneval, dem Anlass der kleinen Tournee, gibt es alljährlich eine Präsentation auf der Hauptbühne bei der sich alle Gruppen kurz vorstellen. Unser Beitrag war 6Kornbrot, die ein 15minütiges Akustikset spielten. Dabei spielten sie unter anderem „Schwimmflügel“, ein Lied das extra für den Karnevalsbeitrag der „Sustainable Heroes“ verfasst wurde. Diese führten dazu ihre Choreografie auf. Die Präsentation wurde live im TV Pančevo übertragen und vor Ort von ca. 2000 Menschen verfolgt.

Berlin.Stage 15./16.6.12

Die Berlin Stage war der eigentliche Grund der Reise. Von Mittwoch bis Donnerstag wurde die Bühne errichtet. Kleine Probleme, wie zum Beispiel nicht existente Stromversorgung, wurden bis zum Freitag nachmittag beseitigt, so dass pünktlich um 22 Uhr mit dem Programm begonnen werden konnte. Am ersten Tag spielten „smofte haze“, „Elias and the animals orchestra“, „Barok“ und die DJs von „kurz und schmal“. Der zweite Tag wurde von „6Kornbrot“, erneut „Barok“ und den DJs der „Telekollegen“ bestritten. Diese legten nicht nur auf sondern wurden durch die Musiker der Bands begleitet. Beide Veranstaltungstage endeten am nächsten Morgen um 4, nicht weil dann keiner mehr wollte, sondern, weil die Erlaubnis eine längere Veranstaltung nicht zuließ.

Die Bühne wurde noch in der Nacht wieder abgebaut und verladen

Dienstag, 9.10.2012

Nach langem Warten checkten wir endlich ein und starteten gegen 23 Uhr in den Berliner Nachthimmel.

Mittwoch, 10.10.2012

Gegen 3 Uhr morgens landeten wir in Tel Aviv, überstanden die aufregend erwarteten Interviews und die Passkontrolle. Einige der israelischen Schüler, die uns in Berlin besucht hatten, holten uns voller Wiedersehensfreude ab und wir konnten es auch kaum glauben, dass sie uns trotz Schulalltag zu dieser unchristlichen Zeit zusammen mit Sapir abholten. Mit einem eigenen Bus fuhren wir ins havat hanoir hazioni in Jerusalem. Die Zimmertüren waren bereits mit unseren Namen versehen und alles war für uns liebevoll vorbereitet. Nach einem ausgiebigen Vormittagsschlaf und dem Mittagessen fuhren wir in die Altstadt. Wir betraten die Altstadt durch das „Lions gate“ und pilgerten durch die Via Dolorosa den Kreuzweg Jesu ab und Elat (unser Fremdenführer) erklärte uns die einzelnen Stationen. Unser Weg endete mit der Besichtigung der Grabeskirche. Anschließend war Zeit für einen Marktbummel und erste Einkäufe, nach denen wir uns am Jaffator trafen. Einige von uns besichtigten noch die Dormitiokirche. Von der sehr modernen Geschäftsstraße Mamilla fuhren wir mit dem Bus zurück. Nach dem Abendessen probten wir ein erstes Mal gemeinsam, besonders die Geografiefuge und fielen erschöpft in unsere Betten.

Donnerstag, 11.10. 2012

Der Wecker klingelte um 6 Uhr und um 7 Uhr begann unsere „Tour nach Norden“ mit dem Havateigenen Bus. Janai war unser Fremdenführer, der uns den ganzen Tag lang mit sehr interessanten und vielfältigen Informationen zur israelischen und christlichen Geschichte versorgte. Zuerst besichtigten wir Jerusalem von den Bergen im Osten und hatten einen beeindruckenden Blick auf den Ölberg, den Garten Gethsemane, zum Felsendom und zur Altstadt. Wir erfuhren viel Wissenswertes über geologische, klimatische und politische Grenzen. Unsere Fahrt durch die Wüste führte vorbei an Beduinensiedlungen, Oasen, Dromedar- und Ziegenherden aber auch abgesperrten Minenfeldern bis zur jordanischen Grenze. Dabei führte uns der Weg immer weiter unterhalb des Meeresspiegels von 800 m über dem Meeresspiegel (Jerusalem) bis auf ca. Minus 400 Metern. Ein nächster Stopp fand an dem besonderen historischen Platz der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer statt. Bei 34 Grad nahmen wir ein Fußbad im „heiligen Jordan“, der gleichzeitig die Grenze zu Jordanien darstellt und entsprechend gut bewacht ist. Unsere Fahrt führte uns weiter in Richtung Norden zum Mutterhaus von Petrus in Capernaum am See Genezareth(Minus 200 Meter). Hier erfuhren wir viel Interessantes über den Ursprung und die Verbreitung des christlichen Glaubens. Später lud der sehr fischreiche See Genezareth (tiberisches oder galiläisches Meer) nur wenige von uns zum Baden ein. Nazareth, der Ort, in dem Jesus den größten Teil seines Lebens verbrachte, bildete den Abschluss unserer beeindruckenden Fahrt. Wir besichtigten dort zwei Verkündigungskirchen, griechischorthodox und katholisch (Bj. 1969) an dem Brunnen und in dem Wohnhaus, an dem Maria der unterschiedlichen Überlieferung zufolge der Erzengel Gabriel erschienen sein soll. Auf der Rückfahrt berichtete Janai uns über seine Zeit bei einer Elitegruppe in der israelischen Armee. Nach verspätetem Abendessen und einer kurzen Probe fielen alle erschöpft in ihre Betten bzw. redeten mit Sapir über die uns zum Teil schwer verständliche israelische Politik.

Freitag, 12.10.2012

Nach dem Frühstück begleitete uns Danny in den Stadtteil der orthodoxen Juden „Mea Shearim“. Um die dortigen religiösen Einstellungen zu respektieren, kleideten wir uns alle entsprechend. Wir hatten den Eindruck, dass die Zeit hier stehengeblieben ist, denn mit den religiösen und weltlichen Einstellungen der dortigen Bewohner muss man sich wohl nicht identifizieren. Nach einer Falafel-Zwischenmahlzeit nutzten wir die Gelegenheit zum Einkaufen und Handeln auf dem quirligen, stark frequentierten, lauten, nach allen Gerüchen des Orients riechenden arabischen Markt. Am Nachmittag führten Eva und Ira uns durch das Zionstor in die Altstadt, wo wir von den Dächern in die alte Marktanlage (Caldera) schauten. Mit dem Besuch der Klagemauer zu Beginn des Sabbats erreichte der Tag für alle den Höhepunkt. Alle waren beeindruckt von der Religiosität, der Hingabe, dem Gesang, den lauten Gebeten und den zum Teil in Trance erscheinenden Gläubigen und ihren Kindern. Der Sabbat wurde im Havat dann von allen mit einer kleinen Zeremonie und einem festlichen Abendessen gefeiert. Dabei hatten wir unseren ersten kleinen Auftritt mit „Hinneih ma tov“ und dem von Danny gewünschten Kanon „Mango“, die wir gemeinsam mit unseren Gastgebern sangen. Am späten Abend luden uns einige Schüler des Havats zu einer gemeinsamen Party mit uns ungewohnten Spielen ein.

Samstag, 13.10.2012

Dieser Tag stand ganz im Zeichen unseres Konzertes. Ab 10 Uhr begannen unsere Proben im Saal der „Music Hall“. Roman hatte bereits  Mikrofone bereitgestellt und während unserer Proben bekamen wir nach und nach die fehlenden Solistenmikrofone, Notenständer und ein Stage Piano. Unser Programm hatte ursprünglich 23 Programmpunkte, die wir nach einem Gespräch mit Danny auf nur 11 minimierten. In der Mittagspause nutzten einige die Gelegenheit endlich in die Schwimmhalle zu gehen. Gegen 15:30 Uhr fand unsere Generalprobe statt und wir konnten gegen 17 Uhr den gut klimatisierten Saal verlassen, während es draußen bereits dunkelte. In kleinerer Runde folgten wir der Einladung Dannys seine Familie und sein Haus kennenzulernen und wurden mit typisch israelischen Früchten und selbstgemachter Torte herzlich bewirtet. Nach dem Abendessen machten wir uns „konzertfein“ und die Aufregung stieg. Das Konzert begann mit einem Tanz, der uns alle faszinierte, da die Choreografie sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich war. Unser Konzert folgte danach. Das Publikum (alle Schüler und Betreuer des Havat) war sehr begeisterungsfähig und lebhaft dabei. Von der Bühne aus nutzen wir am Ende des Konzertes die Gelegenheit uns bei Danny, Sapir, Eva, Ira, Nicole, Roman, Slava und den Schülern, die uns bereits am Flughafen abgeholt hatten, zu bedanken. Der Abend endete mit lustigen Spielen und Liedern, Andrey leistete uns dabei Gesellschaft.

Sonntag, 14.10.2012

Nach dem Frühstück um 8 Uhr fuhren wir mit dem Bus zur Holocoust-Gedenkstätte Yad Vashem (Name und Gedenken). Eine junge sympathische Französin führte uns durch das Museum, die Außenanlagen und die Kindergedenkstätte. Jeder von uns nahm die Ausstellung sicher anders wahr, entscheidend bleibt dabei nicht zu vergessen. Der eigentliche Plan den Mount Herzl zu besichtigen wurde verworfen. Im Havat gingen wieder einige schwimmen, andere holten den fehlenden Schlaf nach oder gingen einkaufen. Am Abend gab es dann ein Wiedersehen mit Ran und seinen Schülern, wir lernten zwei hebräische Lieder und eine Michael-Jackson-Variante von „Hinei ma tov“.

Montag, 15.10. 2012

Endlich folgte die lang ersehnte Fahrt zum Toten Meer. Im Nationalpark „En Gedi“ besuchten wir zunächst die Davids - Wasserfälle in den Bergen, die uns wunderbar erfrischten. Danach ging es in ein „Spa“ am Toten Meer, wo wir bis 16 Uhr blieben und genügend Zeit hatten ausgiebig die besonderen Kräfte des Meeres zu testen. Wir probierten den Schlamm, die Schwefelduschen und Schwefelbecken. Einigen war das Tote Meer schlicht zu salzig und sie bevorzugten den gut geclorten Pool. Nach kurzer Pause im Havat ging es dann zu Fuß in die Philharmonie, wo Slava uns Karten besorgt hatte. Das Konzert dauerte nur eine kanppe Stunde und es waren deutlisch ehr Musiker auf der Bühne, als Zuschauer im Raum. Wir saßen also im Parkett sehr weit vorn. Wir hörten neue asiatische Musik für Sinfonieorchester im Rahmen eines Musikfestivals, die erstaunlich interessant klang und uns sehr ungewöhnliche Klänge traditioneller Orchesterinstrumente aufzeigte. Zwei der insgesamt drei Komponisten waren sogar anwesend und der Dirigent war wohl ein bekannter österreichischer Dirigent. Nach dem noch anstrengenderen Rückmarsch gingen alle bald schlafen.

Dienstag, 16.10. 2012

Fast ausgeschlafen ging es zusammen mit Naama, der Tochter von Danny nach Tel Aviv. Wieder hatten wir einen eigenen Bus. Nachdem wir den arabischen Markt nach Mitbringseln durchforstet hatten, einige sich noch porträtieren ließen, ging es dann ans Meer, dass wir alle sehr genossen. Unser Abbaden des Jahres fand denn wohl heute statt! Nach dem Abendessen sangen wir Nicole ein „Danke-Lied“, die uns auch dieses Mal sehr verwöhnte mit ihrer Küche. Alle sind immer satt geworden, die meisten haben Neues kennengelernt, andere haben sich gefreut, wenn endlich mal Pizza, Spaghetti oder Bratkartoffeln gereicht wurden. Nun begann das große Kofferpacken. Am Abend gab es dann ein letztes Treffen mit den israelischen Schülern, beim Barbecue. Es war ein wunderschöner letzter Abend, eine liebevoll gedeckte Tafel und ein echt tränenreicher Abschied!

Mittwoch, 17.10. 2012

Gegen 3:30 Uhr standen wir auf, einige der israelischen Schüler begleiteten uns wieder bis zum Flughafen, auch Slava kam mit und Danny war extra aufgestanden um uns noch im Bus zu verabschieden. Nach den lang dauernden Interviews und Sicherheitskontrollen flogen wir dann gegen 7:45 Uhr los und landeten gegen 12 Uhr in Berlin, wo die viele sehnsüchtig erwartet wurden. Ein paar wunderbare Worte des Dankes an unsere Gastgeber hat Marc wenig später formuliert:

„Guys, thank you all so much, I had such a great time!!! I am overwhelmed... everything we saw and did... it was just magical. And i have never met such nice people, i really wish, from the bottom of my heart, we'll meet again some time!! Have a nice evening and sleep well!"

 

Berlin, 19.10.2012

U.-R. Quetk

G. Hermerschmidt

Der „Roter Baum“ Berlin UG organisierte auch in diesem Jahr unter dem Motto: „Integration und Inklusion von Migranten im Bereich der Jugendhilfe“ einen Fachkräfteaustausch mit Israel. Es handelt sich hierbei um einen Erfahrungsaustausch speziell zwischen Fachkräften aus Marzahn-Hellersdorf und Jerusalem. Das „Israel Goldstein Youth Village“ ist ein Internat und Partner der Einrichtung „Roter Baum“ Berlin UG. Der inhaltliche Schwerpunkt des Austausches ist das Thema Migrationshintergründe.

Die israelische Delegation, darunter neun Fachkräfte aus Jerusalem, besuchten uns in Marzahn-Hellersdorf vom 01.10-10.10.2012. Im Vorfeld wurde gemeinsam auch mit den Fachkräften aus Deutschland ein Programm für deren Aufenthalt in Berlin zusammengestellt. Stefan Neumann, Mitarbeiter der JFE „Anna Landsberger“ begleitete täglich die Gruppe. Zusätzlich wurden die Fachkräfte durch einen Dolmetscher unterstützt. Sowohl die israelischen, als auch die deutschen Fachkräfte hatten die Möglichkeit diverse soziale Einrichtungen in Marzahn-Hellersdorf kennen zu lernen, u.a. die Mark Twain Bibliothek, die Jugendfreizeiteinrichtung und Stadtteilzentrum „Kompass“, das Eltern- und Familienberatungshaus an der Landsberger, die Jugendfreizeiteinrichtung „Anna Landsberger“, das Kinderhaus Berlin „Mark Brandenburg“, das Kinder-, Jugend- und Familienzentrum „Haus Aufwind“, das Stadtteilzentrum Hellersdorf-Ost „Mittendrin e.V.“, die „Villa Pelikan“ und das „Haus Babylon“. Der kulturelle Teil durfte natürlich auch nicht fehlen und somit besuchten die Fachkräfte u.a. die Reichstagskuppel, das Holocaust Mahnmal, die Topographie des Terrors, das Haus der Wannseekonferenz oder das Schloss Sanssouci. Auch wenn die Tage mit viel Programm ausgefüllt waren, blieb auch Zeit für „Shopping“, „Sightseeing“ und Besuche von verschiedenen Bars.

Der Besuch der israelischen Delegation war für alle Teilnehmer eine Bereicherung. Es bereitete uns täglich Freude sich auszutauschen und etwas zusammen zu unternehmen.

Am 30.10.2012 werden die deutschen Fachkräfte nach Israel fliegen. Wir freuen uns schon alle sehr darauf die sympathischen Israelis wiederzusehen und sind gespannt zu erfahren, wie dort die Integration und Inklusion von Migranten im Bereich der Jugendhilfe funktioniert.

Projekttyp: multilaterales Training
Teilnehmerzahl insgesamt: 23
Teilnehmerzahl Roter Baum: 3

Projektsprache: englisch
Status: alle Teilnehmerplätze Belegt

Projektbeschreibung (en):
This seven-day training course involves young participants from 8 organizations and it will take place in Serbia in December 2012. These participants are youth workers from SEE, Mediteranien & EU countries. The training will gather 24 of them and it will introduce them to a new, creative and innovative technique – Forum Theatre can be used to discuss a variety of important social issues. In this case, the theme of the project is open dialogue between different ethnic, sexual, religious groups. The youth will learn how to utilize Forum Theatre in order to promote mutual understanding in a multi-ethnic, social and other surroundings. The objective of the training is to emphasise the importance of fighting social exclusion and discrimination and to show the youth workers how they can do this in an
innovative and creative way. Throughout the theatre training this group of multi-ethnic participants will discover the similarities among them and learn how to respect their differences and be more tolerant. Because of that it was taken care to partners be from very different countries. They will also learn to use specific tools and techniques related to forum theatre. The participants will also work on developing their own capacities for creating theatre presentations/performances and they will be shown how to lead the process with the audience after these presentations/performances and how to actively engage the audience in order to reach out to more diverse and wider target groups. Also they will be motivated to use Youthpass certificates. Aside from the training activities, the training course will include free time activities such as a city tour, meeting with local NGOs, intercultural evenings and other activities aimed at facilitating intercultural learning and tolerance building. Through this TC 24 participants will be empowered and motivated to take initiatives on the European level dealing with issues of exclusion of different vulnerably groups.

Venue:
The training will take place in the town of Vrnjacka Banja, in the centre of Serbia. Vrnjacka Banja is the most popular spa centre in Serbia. It is an attractive recreative centre which offers a lot of free time facilities for the participants of the training. The participants will be accommodated in a hotel with full board and some free time facilities. Hotel also have swimming pool, sauna and table tennis and sport hole. There is a very good bus connection between Vrnjacka Banja and Belgrade. More about Vrnjacka Banja you can find on next link
http://en.wikipedia.org/wiki/Vrnja%C4%8Dka_Banja

Vom 01.09. bis zum 10.09.2012 reiste eine kleine Jugendgruppe in das wunderschöne Land Italien. Ziel war ein kleiner Ort an der Ostküste Namens: „Fossacesia“. Dort traf man sich mit vielen Jugendlichen aus Kroatien, England, Bosnien Herzegowina, Bulgarien, Rumänien, Serbien und natürlich auch aus Italien. Gemeinsam verbrachte man die Zeit im Naturschutzgebiet „Lecceta di Torino di Sangro“ wo wir in Workshops einen Gemeinschaftsgarten sowie einen Mountainbike Parcours bauten und für die kleinen Besucher des Naturschutzgebietes bauten und entwickelten wir neue Lernspiele. Bei einem gemeinsamen interkulturellen Abend bekamen wir einen kleinen Einblick in die Kulturen der Teilnehmerländer (auch kulinarisch). 

Worum gehts?

Menschenrechte sind in unserer Gesellschaft höchstes Gut. Das scheint selbstverständlich. Doch was sind die Menschenrechte? Warum gibt es diese Rechte? Und wo werden sie auch in unserem Umfeld missachtet? Das erforschen wir auf dieser zweiteiligen Jugendbegegnung.
Der Teilnehmerbeitrag für beide Projektteile (Juli und Oktober) beträgt 170 Euro, nicht viel Geld für fast vier Wochen Reise, Bildung und Spaß. 

Nur einen Katzensprung von Belgrad entfernt liegt Pancevo mit seinem Gymnasium. Die Schüler dort brennen darauf, euch kennen zu lernen und gemeinsam auf eine spannende (Zeit-)Reise zu gehen.

Sie haben sicher auch ihre Vorstellungen von Menschenrechten und grübeln darüber nach welche Rechte für sie wichtig sind und wie sie sie nutzen wollen.
Wir wollen aber auch schauen was Euch interessiert. Welche Rechte habt Ihr? Welche wollt ihr haben? Und wie kann man die erreichen?

Ihr seht, viele Diskussionen sind möglich. Und die wollen wir dokumentieren. Dabei kann eine Ausstellung, ein Film oder eine Dokumentation entstehen – verschiedene Medien stehen euch dafür offen.

Neben der Projektarbeit werden wir noch die Schönheiten beider Länder kennenlernen. Belgrad, die weiße Stadt, Novi Sad, die multiethnische Hauptstadt der Vojvodina, Dresden, die Lieblingsstadt aller Touristen und Berlin, die aufstrebende Metropole, muss man gesehen haben.

Unsere Jugendgruppen vom Roten Baum sind im Klub „Coupe“ schon eine kleine Berühmtheit und so werden wir sicher wieder mit Begeisterung empfangen.
Und euer Mailaccount hungert ja schon nach neuen serbischen E-Mail-Adressen, über die bald JPEGs, FLACs und zärtlicher ASCII-Code zirkulieren!

*Europa ist groß. Sehr groß sogar. Siebenundzwanzig Mitgliedstaaten hat die Europische Union, ein kleiner Ausschnitt, nämlich fünf Länder ist an diesem Projekt beteiligt. Ihr könnt junge Menschen aus diesen Ländern kennen lernen und die Vielfalt Europas erahnen lernen.*
Deutschland, Frankreich, Polen, Rumänien und Ungarn sind die Länder, die sich an diesem Projekt beteiligen. Es findet in der Nähe von Warschau statt.
Sieben Leitmotive, für jeden Tag eines, prägen die Fahrt:
- Am Anfang steht das Kennenlernen auf ganz persönlicher Ebene. Wer sind denn die anderen? Sind die nett? Was mögen die? Kleine Spiele versuchen das Eis zwischen Euch zu brechen und Euch einander bekannt zu machen.
- Am nächsten Tag lernt Ihr die Umgebung und die Lebensumfelder der anderen Teilnehmer kennen. Und natürlich sollt Ihr auch Euren Wohnort auf Fotos vorstellen. 
- Ein Zusammenleben ist das Ziel der EU. Das bedeutet auch dass Ihr Rechte und Pflichten habt. Ihr werdet Euch darüber austauschen und auch eigene Ideen entwickeln, welche Rolle Ihr spielen wollt.
- Es wird auch multikulturell. Jedes Land hat seine eigene Kultur. Aber eben keine einheitliche. Alles spielt mit allem zusammen. Diesen multiethnischen Kulturmix erfahrt ihr interaktiv.
- Probleme gibt es. Viele davon global. Ihr verständigt Euch darüber, worin sie begründet sind und wie sie aus der Welt geschafft werden können.
- Am Sporttag werdet ihr nicht nur körperlich aktiv, sondern stellt auch die Sportarten und Sportler vor die Euch wichtig sind.
- Zum Abschluss wird es kreativ. Mit Theater, Tanz oder Musik präsentiert ihr herausragendes aus der Geschichte und lernt so auch die Geschichte der anderen kennen.
Bei all dem kommt es natürlich vor allem darauf an, mit den anderen Teilnehmern in Kontakt zu treten. Und sicher wird dieser Kontakt Dauerhaft von Bestand sein. 
Noch Monate später werdet ihr Fotos per Mail austauschen, in sozialen Netzwerken chatten und neue gegenseitige Besuche planen. Glaubt uns. Wir kennen es von den ehemaligen Teilnehmern.

*Israel. Fünf Worte beschreiben dieses Land: wunderschön, äußerst interessant und voller Kontraste. Aber was sagen schon fünf Worte? 
Es gibt nichts Besseres, als sich das Land selbst anzuschauen!*
Wie alt ist Israel eigentlich? Zum einen uralt, nämlich über 2000 Jahre, zum anderen kaum älter als die Bundesrepublik: 1948 wurde der Staat Israel gegründet, mit der Absicht, den Juden weltweit eine Heimstatt zu geben. Ein mehr als berechtigtes Anliegen, wenn man an die Vernichtung Millionen jüdischer Menschenleben in Auschwitz und Treblinka denkt. 
Besonders interessant sind hierbei die Kibbuzim. Hier wurde und wird der Versuch unternommen, in kleinen Kollektiven eine bessere Welt zu schaffen. Nicht wenige wurden von deutschen Juden gegründet. 
Ein Jude namens Siegmund Freud hat die Psychoanalyse begründet. Wir haben uns diese zu Nutzen gemacht und die Psyche von drei Jugendlichen aus Haifa, Gaza und Berlin miteinander verglichen: Die Unterschiede sind minimal. 
Lasst euch bei diesem Austausch überraschen, den wir gemeinsam mit israelischen Jugendlichen durchführen. Wir besuchen Acco, Haifa mit seinen Sandstränden, Bahai-Gärten und der deutschen Kolonie sowie Jerusalem. Das Zentrum dreier Weltreligionen mit seiner wunderbar verwinkelten Altstadt solltet ihr wenigstens einmal im Leben betreten haben!
Wir treffen mit Zeitzeugen zusammen,die den Nazis entronnen sind und die Israel mit aufgebaut haben. In Workshops beschäftigen wir uns mit der aktuellen Lage Israels, dem Zionismus, den Palästinensern und den Drusen und dem Leben in Israel.
Und es kommt noch besser: In Israel trefft ihr auf kulturelle Einflüsse aus aller Welt! Kein Wunder, denn seine Bewohner stammen aus beinahe der ganzen Welt. Slowakische Restaurants, indischer Goa, amerikanische Technologie, Bauhaus-Architektur und arabische Süßigkeiten  in einem Land, das so groß ist wie Sachsen! 
Im zweiten Teil seid Ihr an der Reihe gemeinsam mit uns “Das Bild von Deutschland” zu vermitteln. 
Stadtrallyes, Besuche in Jugendklubs, Museen und Gedenkstätten und natürlich viele Gespräche werden dasBild des jeweils anderen Landes tiefer und farbiger machen. Zwei beeindruckende und schöne Woche stehen euch bevor!
Euer Mailaccount wartet auf frische israelische Adressen, damit bald JPEGs, FLACs und ein zärtlicher ASCII-Code zirkulieren. 
Es gibt nichts Besseres, als selbst hinzufliegen, sich das Land anzuschauen und mit seinen Bewohnern zu sprechen! Ob die Bilder aus der Tagesschau, die Diskussionen im Internet und dem Geschichtsunter-richt stimmen? Macht Euch bei dieser Begegnung ein eigenes Bild... 

*Seid gespannt und bewerbt euch!*

*Eine Förderung durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes ist beantragt.*

Nach dem politischen Wandel in Serbien steht auch dort ein Wandel in der Jugendarbeit an. Als erste Stadt Serbiens hat sich Pančevo etwas Vergleichbares wie einen Jugendhilfeplan zugelegt. Die in diesem Bereich Tätigen sind nun interessiert, wie es anderswo läuft.

Andererseits gibt es in Serbien eine sehr enge Verknüpfung von Jugendarbeit und Schule. Bandprojekte, Jugendbegegnungen, Jugendbeteiligung, all das hat seinen festen Platz an der Schule. Davon können wir vielleicht lernen.

Selbstverständlich werden wir die „weiße Stadt“ Belgrad besuchen. Eine Stadt die eine sehr multikulturell geprägt ist und mit alter wie neuer Hochkultur aufwarten kann.

Gern möchten wir mit den Teilnehmern das Programm für den Teil in Deutschland gemeinsam ausarbeiten. Dabei soll berücksichtigt werden, dass neue Partnerschaften entstehen können.

Der Teilnehmerbeitrag für beide Teile beträgt 150 Euro und umfasst An- und Abreise ab Berlin, Unterkunft in Hostels und Jugendherbergen (DZ), Programm und Halbpension.

Der erste Teil findet vom 4.5.09 bis 11.5.09 hier in Deutschland statt, der zweite wird vom 1.6.09 bis 8.6.09 sein. 

Für die Fahrt kann Bildungsurlaub beantragt werden.

Anmeldungen sind unter 030/99281840 oder welt@kjhg-roter-baum.de möglich.

Bei einer Fahrt nach Polen wurden Ende Januar eine Reihe neuer Projekte verbredet und vorbereitet. Dazu gehört das Workcamp in Lublin, dass wir gemeinsam mit der Stiftung "Glükliche Kindheit", der Streetworkvereinigung "CMSEA" und dem Berliner Verein "Kids & Co" organiseren.
Außerdem haben wir weitere Musikbegegnungen mit Bands aus Tychy und Wroclaw geplant. Zur "Bunten Republik Neutstadt" und der "Fête de la Musque" werden uns also wieder gemeinsame Deutschpolnische Auftritte erfreuen.
In Wroclaw werden wir außerdem ein Mediencamp organisieren.

Die Begegnung 12.4.08 – 20.4.08 in Motycz Lesni bei Lublin ist ein Workcamp mit Teilnehmern aus Lublin, Sarreguemines, Berlin und Dresden. So sollen Futterstellen für Waldtiere, eine Feuerstelle und Freizeitmöglichkeiten geschaffen werden, die die Teilnehmer auch gleich selbst einweihen können. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Besuch der Gedenkstätte Majdanek, in der ein Zeitzeuge Rede und Antwort stehen wird. Außerdem sind Ausflüge nach Lublin und Zamosc geplant. 
Motycz Lesni ist eine Jugendbegegnungsstätte der Stiftung „Glückliche Kindheit“ aus Lublin. Sie ist auch einer unserer Partner. Die anderen sind ein Streetworkverein aus Frankreich und ein Verein aus Berlin der soziale Gruppenarbeit macht. Die Jugendlichen werden zwischen 14 und 16 Jahre alt sein. Dabei kommen jeweils 8 Teilnehmer aus Dresden, Berlin, Sarreguemines und Lublin.
Im Vorfeld werden wir ein Vorbereitungstreffen machen. Dabei soll ein kurzer Film entstehen, wie die Teilnehmer leben und wie sie ihre Stadt sehen. Außerdem soll unsere Gruppe, wie die anderen drei auch, einen eigenen Abend gestalten.
Die Jugendbegegnung gestalten und begleiten wird Reiko vom Sofa 9. Anmelden könnt Ihr Euch dort (0351 314 89 45) oder bei Martin in Berlin.

Serbien – ist das nicht das Land, in dem sich Kriegsverbrecher als Wunderdoktoren verkleiden und bettelarme Omas wie vor hundert Jahren mit dem Pferdekarren reisen? Und besteht Deutschland wirklich nur aus dickbäuchigen Wirtschaftswundern, die sonntags ihren Mercedes waschen und jeden Sommer nach Mallorca fliegen? Ist das so? Wir wollen im Rahmen eines deutsch-serbischen Projektes untersuchen, welches Bild uns Medien über das jeweils andere Land vermitteln. 

Dabei werden wir eine kleine Zeitreise durch die Medien vom Ersten Weltkrieg bis heute unternehmen. Wir schauen uns an, welche Informationen transportiert und wie Gefühle und Meinungen beeinflusst werden. Wir befragen Journalisten, wie Texte verfasst und welche Stilmittel verwendet werden, wie Informationen bewusst oder unbewusst gegeben oder weggelassen werden. Außerdem recherchieren wir in Archiven und vergleichen Artikel beider Seiten. 
In verschiedenen Medien könnt ihr euch anschließend selbst ausprobieren: Fotos retuschieren, Halbwahrheiten zu Texten verarbeiten und traurige oder fröhliche Bilder in Filmen produzieren. Wir werden zwei gegeneinander gerichtete Medienkampagnen zu einem fiktiven Thema gestalten und diese dann präsentieren. 

Natürlich werden wir auch Zeit haben, die Schönheiten der Hauptstädte beider Länder zu bewundern, gemeinsam auf Donau und Spree zu schippern und den Sommer zu genießen. Die gemeinsame Projektarbeit wird Euch neue Freundschaften erschließen und ein ganz eigenes privates Bild von Euch selbst und den anderen vermitteln. 
Beide Projektteile schließen direkt an einander an, und wir sind fast einen ganzen Monat gemeinsam unterwegs. Erst reisen wir nach Serbien um dort zu recherchieren, die mediale Umsetzung erfolgt dann gemeinsam in Deutschland.

Es haben 15 Deutsche und ca. 20 Serbische Personen an einem Projekt in Serbien teilgenommen. Wir alle haben ein Wiedersehentreffen gemacht da wir die Serben nicht jederzeit sehen können!
 Wir haben in Serbien ein Projekt über Jelena  Šantić gemacht. Diese Person  war eine Prima Ballerina, sie hat sich gegen den Krieg zwischen Deutschland und Serbien gewehrt!
 Wir Deutschen und Serbischen Teilnehmer haben im Hotel ein Kennlernspiel gespielt damit wir uns mehr kennen und Vertrauen können. Die Serben  und die Deutschen haben sich zusammengetan und dann in verschiedenen Gruppen verteilt. Die erste Gruppe musste eine Webseite gestallten, die zweite Gruppe hat einen Film gedreht und die andere Gruppe musste Flyer und Poster gestalten!
 Erst haben wir damit im Hotel mit dem Projekt angefangen und dann wohnten wir bei verschiedenen Gastfamilien.
Wir haben nicht nur die ganze Zeit an dieses Projekt gearbeitet, wir hatten neben bei auch sehr viel spaß gehabt. An einem Tag haben wir eine 2 stunden Zug fahrt gemacht die fast durch diese ganze Landschaft ging. Wir sind durch den Tunnels gefahren die in den bergen liegen und haben verschiedene Pausen an verschiedenen Restaurants gemacht! 
Am 11.10.2006, hatten wir unser großen Auftritt sprich unser Vortrag über Jelena Šantić gehabt. Nach unserm Vortrag haben wir eine große Aftershowparty gehabt die sich echt gelohnt hat. Diese Party hatte sehr viel spaß gemacht, eins war sehr schwer für alle deutschen und Serbischen Teilnehmer… unser großer Abschied von den Serben!

Aber nicht traurig sein im November kommt die Hälfte nach Berlin. Am 24.11. werden wir die Ergebnisse des Projektes in Dresden und am 25.11. in Berlin präsentieren. Auch dies wird sehr viel spaß machen!
Die Projektergebnisse finden sich hier.

*Deutsch-Serbische Jugendbegegnung*

Bei dem zweiteiligen Projekt werden sich TeilnehmerInnen aus Pancevo in Serbien und Deutschland treffen und mit dem Thema Staatssicherheit befassen. 
Im Mittelpunkt steht der Chemiker, Kommunist und Intellektuelle Robert Havemann, der als Linker mit dem „Dogmatismus“ der DDR gebrochen hat, aus dem Amt als Professor gedrängt und von der Stasi überwacht wurde. Trotzdem stand er weiter zu seinen Idealen. Als Zeitzeugen sollen seine Kinder Florian und Katja Havemann angesprochen werden. Die Arbeit des Geheimdienstes in Jugoslawien wird ein weiterer Aspekt unserer Betrachtungen sein. 
Das Vorläuferprojekt aus dem Jahr 2005 kann unter www.menschen-finsteren-zeiten.org angeschaut werden.

Zu den Projektergebnissen:

Beim Friedenscamp vom *16. bis 28. Juli 2006* werdet ihr Jugendliche aus Frankreich, Nordirland und Zypern treffen. Die Basse Normandie hat jede Menge Geschichte auf dem Buckel. Nicht nur als mittelalterliche Heimat der Normannen, sondern auch als Landeplatz der Alliierten im Juni 1944, die von dort aus begonnen haben, Westeuropa vom Zweiten Weltkrieg zu befreien.
Frieden wird also das zentrale Thema dieser Begegnung sein und unter anderem mit künstlerischen Mitteln bearbeitet werden. Die entstehenden Kunstwerke werden am Ende der Begegnung ausgestellt.

Als TeilnehmerInnen werdet ihr euch mittels unterschiedlicher Herangehensweisen mit dem Thema FRIEDEN auseinandersetzten:
- Besuche und Treffen in Friedensgedenkstätten
- Gemeinsame Herstellung von Kunstwerken rund um das Thema FRIEDEN und eine anschließende Ausstellung dieser Kunstwerke
- Interkulturelle Begegnungen und Entdeckungen
- Austausch der lokalen Akteure über Interkulturalität und den Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit

Diese Begegnung findet in Kooperation mit [LES FRANCAS DU CALVADOS association.herouville.net/francas14/] und [urban social pro-social.de] statt.

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des [Deutsch-Französischen Jugendwerkes www.ofaj.org].

*Deutsch-Serbische Jugendbegegnung 2008/09*

Unsere Begegung mit Serbien wird auch im dritten Jahr eine spannende Zeitreise.
Nach der serbischen Friedensaktivistin Jelena Antić und dem deutschen Widerstandskämpfer Robert Havemann steht in diesem Jahr das Massaker von Kragujevac im Mittelpunkt. Am 21. Oktober 1941 erschoss die Wehrmacht 2.323 Einwohner der Stadt als Rache für einen Partisanenangriff.

Wir wollen Zeitzeugen befragen, mehr über die Menschen erfahren und die geschichtlichen Ereignisse rekonstruieren. Es bleibt auch Zeit, sich Land und Leute anzuschauen: die weiße Stadt Belgrad, die Berge des Balkan und die Donau. Unsere Band vom Roten Baum ist im Musikklub "Coupe" schon eine kleine Berühmtheit und wird für gute Laune sorgen.
Erst reisen wir nach Serbien um dort zu recherchieren, die mediale Umsetzung erfolgt dann mit euch in Deutschland.

Dieser Begegnungsteil findet über den Jahreswechsel in Berlin statt. Dabei werden wir eine Broschüre erstellen und die Projektseite im
Internet auffrischen. Wenn es Filmbegeisterte gibt, freuen wir uns auch wieder über einen Film. In Berlin werden wir aber auch Zeit für
hauptstädtischen Tourismusgenuss und eine ordentliche Silvesterfeier haben. 

Die Jugendbegegnung wird durch die Bundesregierung gefördert und kostet jeden Teilnehmer deshalb nur 150,- Euro. Sämtliche Reise-,
Übernachtungs-, Programm- und Verpflegungskosten (sowohl in Serbien als auch in Deutschland) sind darin schon enthalten. Mitarbeiter des Roten Baums begleiten das Projekt vor Ort.